30.000 Aktivisten treffen sich derzeit in Tunis, um Alternativen zum Kapitalismus zu diskutieren. Doch der Zuspruch nimmt ab. Brauchen wir das Forum der Globalisierungskritiker noch?
Nach den jüngsten Gewalttaten im Sinai fordert Professor Jakob Bar-Siman-Tov eine engere Kooperation zwischen Israel und Ägypten. Zumindest im Bereich der Nachrichtendienste.
Die heftigste Hitzewelle seit 70 Jahren führt in den USA zu Problemen bei der Lebensmittelversorgung. Aber auch in vielen anderen Ländern ist die Versorgungslage prekär.
Immer öfter greifen radikale Islamisten zu Gewalt gegen alles, was ihnen nicht passt. Jetzt war eine Kunstausstellung Anlass zu Straßenschlachten in der Hauptstadt.
Vor allem die deutsche Waffenindustrie boomt. Zwischen 2007 und 2011 ist die Ausfuhr von Waffen um 37 Prozent gestiegen. Ein Großabnehmer ist Griechenland.
In Porto Alegre wird der Diskurs über die "Commons" zum globalisierungskritischen Mainstream. Zwischen Markt und Staat soll sie zur dritten Alternative werden.
Zwei islamistische Parteien liegen nach dem ersten Wahltag vorne. Einziger Trost: es ist nur ein Trend. Das Endergebnis gibt es erst im März. Bis dahin kann viel geschehen.
Wahlen am Kongo und Nil entscheiden über das Erbe der Revolutionen, die den Kontinent erschüttern. Die Abstimmung im Kongo wird zu Unrecht vernachlässigt.
Der schwelende Konflikt zwischen der Türkei und Israel droht völlig aus dem Ruder zu laufen. Erdogan sieht die Chance, sein Land zur Vormacht im Nahen Osten zu machen.
Schwellenländer rüsten auf: Weltweit steigen die Ausgaben für Waffen an, trotz Wirtschaftskrise. Und der Kampf um Rohstoffe gefährdet vielerorts den Frieden.
Ostalgerien ist von den bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen kaum berührt / Das Regime versucht, Milizen gegen Islamisten aufzustellen / Kampf um kulturelle Anerkennung ■ Aus Tizi Ouzu Khadir Obeid
■ Premierminister Calfa legt ökonomische Misere offen / Sparpolitik, Liberalisierung und Umlenkung der Exporte Richtung Westen gefordert / Entscheidung für AKW-Ausbau
Nicht weit von Beirut entfernt wird in der Hafenstadt Saida das Netz libanesischer und pro-syrischer Schiitenmilizen immer enger / Ein Wiederaufflammen der innerpalästinensischen Kämpfe scheint unausweichlich / Bei einer solchen Eskalation könnte die PLO Arafats in Bedrängnis geraten ■ Aus Saida Petra Groll