Betr.: Julius Moses

Künftig „etwas ruhiger“

■ Skinhead für Neonazi-Parolen verurteilt

Bubis ausgezeichnet

„Dialog fördern“

Gescheitelte Welt

■ „Ulrike Marie Meinhof“ von Timon Koulmasis (Forum)

Dollarprinzen mit Westklamotten

Das ukrainische Lviv: Muster einer mitteleuropäischen Stadt. Der Kult um das neue Nationalgefühl ist dem Besucher zwar schwer verständlich, der politischen Klasse aber hilfreiches Machtmittel  ■ Von Michael Bienert

Neue Konzepte statt Pflichtübungen

Gegen die Tendenz des Relativierens, Verdrängens und Vergessen-Wollens: Strategien gegen Rechts und das gegenwärtige graue Klima im vereinten Deutschland  ■ Von Ralf Melzer

Erweiterung

■ betr.: „Der späte Beginn eines Frauenlebens“, taz vom 1.9.1994

In der Rolle des Fremden

■ Ignatz Bubis wollte über Zivilcourage reden - doch eine Kommunikation kam beim Besuch in Spandau nicht zustande

„Die Verantwortung trage ich“

■ Deborah Lefkowitz über ihren Film „Intervalle des Schweigens“, den sie zu einer Rauminstallation verarbeitete

„Schlag ins Gesicht dieser Gesellschaft“

■ Reaktionen auf die Absage des Fußball-Länderspiels gegen England am 20. April in Hamburg

Vom Mißbrauch und anderen Affinitäten

„Berlin 2000 und die Olympischen Spiele von 1936“ – ein Colloquium im Martin-Gropius-Bau  ■ Von Hans-Hermann Kotte

In Übereinstimmung mit der Führung

„Täter, Opfer, ,Unbeteiligte‘“: Raul Hilbergs Kasuistik der Judenvernichtung  ■ Von Christian Semler

In Übereinstimmung mit der Führung

„Täter, Opfer, ,Unbeteiligte‘“: Raul Hilbergs Kasuistik der Judenvernichtung  ■ Von Christian Semler

»Hurricans nur über dem jüdischen Friedhof«

■ Premiere einer vierstündigen Busreise des »Kulturkontors« zum Thema »Juden in Berlin«: Grabverwüstungen waren keine Naturkatastrophen

„Selektion entlang völkischer Linien“

■ Gerd Albartus ist tot. So beginnt ein Brief der „Revolutionären Zellen“, der von der Ermordung des „RZ“-Mitglieds Albartus durch eine palästinensische Gruppe berichtet. Den Tod ihres Freundes hat die RZ erstmals zu einer öffentlichen Auseinandersetzung mit ihrer eigenen Geschichte benutzt. Ausgangspunkt ist die Entführung einer Passagiermaschine 1976, die in Entebbe durch eine israelische Kommandoaktion beendet wurde. An der Aktion waren zwei RZ-Mitglieder beteiligt, die mit dafür sorgten, daß ausscließlich Juden festgehalten wurden. Unreflektierter Antisemitismus ausgerechnet in der radikalen deutschen Linken.

Warum lieben die Deutschen die Juden so sehr?

■ Ein Plädoyer gegen die jüdische Einwanderung als Kompensation für den Holocaust

"Es geht um das Warum und das Wie"

■ Der Rigaer Historiker Margers Vestermanis über bodenständigen Antisemitismus udn die Ermordung der baltischen Juden / Der Autor gehört zu den etwa 1.200 Menschen, die den Holocaust in Lettland überlebten

Dokumente deutschen Daseins

■ Report einer grausamen Vergangenheit: Der Juwelier von Majdanek von Günther Schwarberg

Heftiges Rauschen

■ Jo Müller und Jürgen Oetting stritten um Antisemitismus und Kriegslüsternheit der Linken