Unser Autor war vor mehr als 13 Jahren bei dem italienischen Prozess gegen die SS-Männer dabei, die gegen Ende des Krieges die Bewohner*innen eines Bergdorfs in der Toskana ermordet hatten. Keiner der Angeklagten war zu dem Prozess erschienen. Und dennoch war er wichtig – für die Überlebenden
30 Fragen haben wir unseren Leser*innen gestellt: Wie gut ist die taz nord, wie viel besser könnte sie sein, und was stellt die Digitalisierung mit ihr an? Eine Auswahl unserer Erkenntnisse
Bis heute erschüttert Eltern ein Konflikt um einen rechtsextremen Lehrer an einer niedersächsischen Waldorfschule. Ein Gespräch über den richtigen Umgang.
Kein Überblick Die NPD rief nach den Übergriffen in der Silvesternacht zur Selbstbewaffnung auf, um Frauen und Familie vor Flüchtlingen zu schützen. Wie viele Waffen legal in der rechten Szene kursieren, wissen die Behörden nicht
Wandlung Rechtsextremismus-Experten sind nicht immer glücklich mit dem Auftreten von Aussteigern. So sorgt etwa das Verhalten des ehemaligen Klubbetreibers und Rockerbosses Philip Schlaffer für Irritationen
Erst eine radikale Revision der eigenen Biografie ermögliche einen Neuanfang, sagt der Ausstiegsberater Reinhard Koch. Aber Aufhören heißt nicht gleich Aussteigen
Kriminalität In der rechten Szene kursieren zahlreiche Berichte von Anwerbeversuchen als Spitzel. Die Polizei allerdings scheint daran wenig Interesse zu haben – zu groß ist die Angst, sich strafbar zu machen
GROSSKAPITAL-Kritik Die Argumente gegen das Freihandelsabkommen mit den USA klingen von Rechtspopulisten oft so, als kämen sie von linken Globalisierungsgegnern. Das Nein zu TTIP lässt also die ideologischen Grenzen zunehmend verschwimmen