Der NPD droht eine Strafe von bis zu 1,9 Millionen Euro. Doch bankrott geht sie nicht: Wie jeder anderen Partei steht ihr zu, mit der Bundestagsverwaltung Stundungen auszuhandeln. In den Wahlkämpfen für 2009 wird der Partei das Geld trotzdem knapp
Der NPD droht eine Strafe von bis zu 1,9 Millionen Euro. Doch bankrott geht sie nicht: Wie jeder anderen Partei steht ihr zu, Stundungen mit der Bundestagsverwaltung auszuhandeln.
Ex-NPD-Landeschef Borchert soll einen Rocker mit dem Messer schwer verletzt haben. Nun wird ihm in Kiel der Prozess gemacht. Besucher und Verfahrensbeteiligte trennt Panzerglas.
Mit einem Thesenpapier will Niedersachsens NPD-Landesvize Andreas Molau den langjährigen Parteichef Udo Voigt stürzen - er fordert mehr Distanz zu gewaltbereiten Gruppen.
Gerhard Frey, Chef der rechtsextremen DVU, gibt sein Amt ab. Bislang waren die Finanzen der DVU stark von dem Multimillionär abhängig. Nun wird ein Ex-NPDler Nachfolger.
In der rechtsextremen NPD kommt es zum offenen Machtkampf: Niedersachsens Landesvizechef Andreas Molau tritt gegen den Parteivorsitzenden Udo Voigt an.
Im Finanzskandal der rechtsextremen Partei filzen Beamte die Geschäftsstelle. Der Hintergrund sind Ermittlungen gegen den Exschatzmeister Erwin Kemna. Der habe dem Bundestag falsche Rechenschaftsberichte vorgelegt, sagt die Staatsanwaltschaft
Im Prozess gegen einen mutmaßlichen NS-Kriegsverbrecher verzögert die Verteidigung mit allen Mitteln das Verfahren. Alle drei Anwälte haben Verbindungen zu rechtsextremen Kreisen.
Sachsens CDU-Generalsekretär Kretschmer verurteilt, dass NPDler im Kreistag Nordsachsen Stimmen anderer Abgeordneter bekamen. Die CDU wird auf keiner Ebene NPD-Anträgen zustimmen, versichert er.
Nach umstrittenen Äußerungen eines CDU-Politikers kommt es zum nächsten Vorfall: NPD-Mitglieder werden mit fünf Stimmen in Ausschüsse gewählt, obwohl nur drei Rechte anwesend waren.
Die sächsische Seniorenbeauftragte Yvonne Olivier soll früher Mitglied des rechtsextremen Vereins Thule-Seminar gewesen sein. Äußern will sie sich nicht dazu.
Vor der erwarteten SPD-Nominierung Schwans für das Präsidentamt ist Belastendes aufgetaucht: Sie soll einem Pharmakonzern angeboten haben, das Image zu verbessern.