Amy Chua und ihr Ehemann versprechen, „die kulturellen Grundlagen des Erfolgs“ von Einwanderern zu lüften. Westentaschen-Völkerpsychologie ist gefragt.
Werbedienste sammeln heimlich Daten über unser Surfverhalten. Die Tracking Protection List des Fraunhofer-Instituts kappt die Verbindung zu den Schnüffel-Websites.
KONTROLLE Amazon und Facebook, Ägypten und Syrien – das Internet wird beherrscht von Monopolisten und totalitären Staaten. Ein halbes Heft über die, die im Netz das Sagen haben (Sie sehen das anders? Dann bitte wenden!)
Sie hat berühmte Lexika vernichtet, den Großkonzern Microsoft geschlagen und die USA besiegt. Die Wikipedia ist die mächtigste NGO des Internetzeitalters.
Eigene Kunst, Videos oder Musik online vermarkten? Vier Beispiele zeigen, wie es funktionieren kann: mit ausgefallenen Ideen und einer treuen Fangemeinde.
Die Open-Source-Idee setzt die Buchbranche unter Druck. Die Verlage sind keine Platzhirsche mehr. Der DuMont-Verleger Jo Lendle hält sie dennoch für unverzichtbar.
Im neuen Computerspiel „Diablo 3“ können Spieler mit echtem Geld virtuelle Gegenstände kaufen. Das fördert fragwürdige neue Arbeitsplätze und bedroht nebenbei den Spielspaß.
Für Oliver Polak ist guter Humor weder deutsch noch jüdisch, sondern absurd, kaputt und selbstironisch. Seine Auftritte sind das Gegenteil von "Wellnesscomedy".
Bei der Re:publica geht es um Konflikte im Netz und Fragen der Internetkultur. Heiß diskutiert wird, wer die Regeln des Zusammenlebens im Netz bestimmen sollte.
BRIEFE Unser Aushilfshausmeister blickt auf das Jahr 2010 zurück. Er bekam wieder jede Menge Post von Menschen, die sich unbedingt Gehör verschaffen wollen und denen dies selten gelingt – den Querulanten. Geschichten aus der Ablage Q – über Thilo Sarrazin, die DDR und jede Menge Papier
Jeder macht, was er will: Die Medienlandschaft wird von testosterongesteuerten Bullen geprägt und den PauschalistInnen der "Brigitte" das Polster unterm Hintern weggezogen.
HYPE Apple-Chef Steve Jobs hat eine Vision: ein leicht zu bedienendes Lifestylegerät für alle Formen der Unterhaltungselektronik. Das iPad ist ein Schritt dahin – mehr erst mal nicht
