Erst bastelten die Grundschüler Engel für deutsche Soldaten, dann organisierte ihre Lehrerin eine Kooperation mit der Bundeswehr. Bildungsexperten sind entsetzt.
Oberrabbiner Yona Metzger ist wegen der Debatte aus Israel angereist. Beschneider sollen Medizinkurse belegen, sagt er. Das Alter der Jungen sei aber nicht verhandelbar.
Der Nazi-Wachmann John Demjanjuk konnte ohne konkreten Tatvorwurf verurteilt werden. Ermittler prüfen nun ähnliche Fälle – eine Anklage könnte es schon bald geben.
Niemand im Kongo will die FDLR mehr bei sich dulden – sogar die Militärführung ist auf der Flucht. Aber die Kämpfer halten an ihrem Ziel fest: den Krieg nach Ruanda tragen.
Trotz der aufgeregten Debatte finden Beschneidungen weiter statt. Sowohl in den jüdischen, als auch in den muslimischen Gemeinden hat sich nichts geändert.
Verwirrung um Russlands ältesten Reaktor vom Tschernobyl-Typ: Die finnische Atomaufsicht meldet die Stilllegung, der russische Betreiber spricht von Bauarbeiten.
Für seine offene Art wird Peter Altmaier allseits geschätzt. Doch nach zehn Wochen im Amt gibt es Zweifel, ob er nicht zu offen ist – für die Sorgen der Industrie.
Ist der Londoner Olympia-Traum ein humaner Gegenentwurf zu Thatchers unsozialer Docklands-Sanierung? Anspruch und Wirklichkeit einer städtischen Metamorphose.
Leipzig plant ein Denkmal, das an die "friedliche Revolution" von 1989 erinnert. Doch vielen Bürgern missfällt der Entwurf für das Kunstwerk, den eine Jury prämiert hat.
Seit sieben Jahren strampelt sich ein Berliner Türke dafür ab, dass alle Ausländer in Deutschland ein kommunales Wahlrecht erhalten. Auf seinem Fahrrad, fast jeden Tag.
„Zulässige Meinung“: Das Landgericht Bonn entscheidet, dass der Chefredakteur der „Burschenschaftlichen Blätter“ als Kopf einer rechtsextremen Bewegung bezeichnet werden darf.
INSZENIERUNG Der Geschäftsführer der Piratenpartei reagiert auf die Debatte über seinen Hartz-IV-Bezug. Via „FAZ“ verkündet er seinen sofortigen Rücktritt „vom Amt“ – und nimmt ein Missverständnis in Kauf
Dora Heyenn will Personaldebatten schleunigst beenden. Deshalb kandidiert sie jetzt für den Parteivorsitz. Und will für enttäuschte Sozialdemokraten und Gewerkschafter stehen.
Der Parteichef empört die Sozi-Frauen: Erst wurden ihnen die Mittel gekürzt. Nun erklärte Sigmar Gabriel die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen für zu alt.
Ein IT-Spezialist ist mit einer Onlinepetition gegen die geplante Altersvorsorgepflicht für Kleinunternehmer erfolgreich. Mehr als 50.000 Unterschriften wurden gesammelt.