E-Musik bei gleißendem Licht: Es gibt romantische Kompositionen, beim Jewish Culture Festival in Krakow eine israelisch-iranische Kooperation, während sich beim Detect Classic Festival an Mahlers unvollendeter 10. Sinfonie versucht wird
Abschiede sind eine schwierige Kulturtechnik. Wenn mensch ein falsches Wort sagt, nimmt einem das die andere Seite ewig übel. Nun verlässt ausgerechnet unser langjähriger Geschäftsführer Andreas Bull die taz, und aktuelle wie ehemalige tazler:innen können endlich sagen, was sie schon immer sagen wollten
Neue Kinder- und Jugendbücher verhandeln Vergangenheit und Gegenwart von Rassismus in den USA. „One of The Good Ones“ ist ein spannender Roadtrip, „Game Changer“ ein überraschender Social Thriller
Annalena Baerbock ist nicht schuld, dass auf Merkel keine weitere Kanzlerin folgt, aber der Aufbruch in eine Klimaschutzpolitik in Deutschland kommt jetzt eher mit Robert Habeck.
Das Urteil zur Räumung im Hambacher Forst wird begrüßt. Junge Menschen sehen kritisch in die Zukunft und bei der Impffrage zeigt sich eine Spaltung der Gesellschaft
Linke deutsche Parteien stehen in Konkurrenz zueinander und schaden sich selbst. Grüne wollen keine Verbotspartei sein. Die Linke rätselt, was Linkssein heute bedeutet
Raster-Psychotherapie ist zum Glück vom Tisch, aber die Ökonomisierung der Medizin schreitet voran. Kritik an Baerbocks frisiertem Lebenslauf ist nicht frauenfeindlich