Die Organisatoren von Massenveranstaltungen wie der Pilgerreise nach Mekka oder der Fußball-WM können viel voneinander lernen, sagt Chaban Salih. Der Kommunikationsforscher ist gerade vom Hadsch zurückgekehrt
Berthold Schöttle ist Inhaber des Schwabenlokals Weitzmann in Berlin-Moabit, liebt Maultaschen und die schwäbische Mundart. Dennoch würde er manche seiner Landsleute am liebsten wieder heimschicken.
Sie ist eine der wenigen Frauen, die Orchester und Chöre dirigieren - und in manchen Situationen ertappt Kerstin Behnke sich dabei, wie sie auch in der Familie versucht, den Ton vorzugeben.
Als er in den 60ern in Neukölln zur Schule ging, war er der einzige Türke in der Klasse und wurde behandelt wie alle anderen. Heute ist Semih Kneip Sozialarbeiter und kämpft gegen die Stigmatisierung von MigrantInnen.
Frauen, Autos und Judentum - diesen Themen hat sich Sharon Adler verschrieben. Sie leitet das Onlinemagazin aviva-Berlin.de für Jüdinnen und Nichtjüdinnen, eines der erfolgreichsten Frauenportale in Deutschland.
Der gebürtige Lichtenberger hat in der DDR Werkzeugmacher gelernt, dann gemodelt - und jetzt einen sehr persönlichen Film über die Ostberliner Modeszene gedreht.
Als 1986 der DDR massenhaft die Bürger gen Westen weglaufen, geht Inge Künz mit ihrem Mann und Sohn den umgekehrten Weg: Sie siedelt von Hessen ins kleine Dörfchen Malz bei Oranienburg über.
ABSCHIED Heidi Knake-Werner war seit Beginn von Rot-Rot Senatorin. Der Erfolg dieser Koalition habe dazu beigetragen, dass ihre Partei inzwischen bundesweit von der SPD akzeptiert wird, sagt die Linke, die vorige Woche in den Ruhestand ging. Dennoch sei es hart gewesen, als Zuständige für Soziales für die Hartz-IV-Politik der Bundes-SPD verantwortlich gemacht zu werden