Der Streit um Altersteilzeit und "Rente mit 67" wird unehrlich geführt. Denn nicht jeder kann jenseits der 60 Jahre noch arbeiten. Die Frage ist: Wer darf künftig früher aufhören?
Die Zeit des Unilateralismus ist vorbei, meint Robert Kagan, neokonservativer Vordenker und Berater von John McCain. Egal wer Präsident wird, USA und Europa werden sich wieder annähern.
Bei einem „nationalen Aktionstag“ demonstrieren überall in Frankreich Zigtausende gegen die Pläne der Regierung, die Lebensarbeitszeit auf 41 Beitragsjahre zu verlängern – für die Gewerkschaften wie für Präsident Sarkozy eine Kraftprobe
Aden Hashi Ayro, Führer der islamistischen Rebellen, fällt einem US-Luftangriff zum Opfer. Sein designierter Nachfolger Robow soll ihm in Militanz nicht nachstehen.
Herzogs Kampf der Generationen kommt ohne Empirie aus. Es gibt keine einheitliche Rentnerfront. Stattdessen wäre ein Blick auf den sinkenden Lebensstandard bei Rentnern fällig.
In den vergangenen Jahren sind Millionen von Menschen vor Gewalt und Rezession nach Südafrika geflohen. Jetzt schmieden sie zaghaft wieder Zukunftspläne.
Susanne Klingner ist volljährig und nennt sich „Mädchen“. Und andererseits „Feministin“. Sie sieht sich als vierte Welle der Frauenbewegung. Warum sie Charlotte Roche ganz okay findet, Alice Schwarzers PorNo-Standpunkt ablehnt und Sarah Kuttners „Playboy“-Fotos für unkritischen Umgang mit Sexismus hält
Human Rights Watch legt einen Bericht über das Ausmaß der Planung von Gewaltakten nach Kenias Wahlen vor. Oppositions- und Regierungslager mobilisierten gleichermaßen.
Kenia könnte bei den heutigen Wahlen Präsident Kibaki abwählen, der vor fünf Jahren als Hoffnungsträger an die Macht kam. Vorne liegt sein alter Mitstreiter und neuer Rivale: Raila Odinga und mit ihm die lange marginalisierte Volksgruppe der Luo