■ Was ist bloß von wem? Die Ausstellung in der Bremer Kunsthalle von hundert Zeichnungen aus dem Schüler-Umfeld des großen Meisters Rembrandt läuft einer Frage hinterher, die nie endgültig beantwortbar ist
■ Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten freut sich über eine bessere Finanzierung durch Bund und Länder. Zudem stiegen die Besucherzahlen in den erlauchten Hallen im vergangenen Jahr um zehn Prozent
■ Heute feiert das Junge Theater ein rauschendes Abschieds-Fest. Morgen beginnt die Obdachlosigkeit. Carsten Werner erzählt von Frust und Hoffnungen und mancher Erinnerung
■ ... hier kommt wieder Armin Kölbli, der Eiermann. Der Bremer Künstler ist jetzt aus Tschernobyl zurückgekehrt, wo er am Rande der Sperrzone rund ums 1986 havarierte Atomkraftwerk ein gigantisches Betonei abgelegt hat
Spiel mir das Lied von den Genre-Regeln: Der Spaghettiwestern ist amerikanischer als sein Vorbild und hat dem Horrorkino der 90er den Weg freigeschossen ■ Von Thomas Winkler
„Rassenhygiene“ nach Art der Ärzteschaft: Die deutsche Psychiatrie wurde von den Nazis nicht mißbraucht, sie brauchte die Nazis. Das Morden wurde auch nach Kriegsende fortgesetzt ■ Von Ernst Klee
■ Mit Permanenz und Penetranz ins Sommerloch: Die Produzenten des Musicals am Richtweg gehen mit neuer Kampagne in die Werbeoffensive, um das Theater zu füllen – egal, wieviel das Ticket kostet