Mit den Politikern, Lobbyisten und Journalisten könnten es schon im kommenden Jahr 7.000 Pendler werden, die zwischen Bonn und Berlin hin- und herreisen ■ Von Philipp Gessler
■ Hochtief investiert 100 Millionen Mark für den Ausbau des Flughafens. Kapazitäten für den wachsenden Luftverkehr reichen angeblich nicht aus. Charter-Terminal für Schönefeld geplant
■ In Potsdam tagten die Intendanten der ARD-Anstalten. Ihr Versuch, deren künftige Struktur selbst zu bestimmen, endete vorerst allerdings in allgemeiner Verwirrung
■ Der WDR zeigt vier mutige Filme aus Algerien: Einmal nicht von hierfür ins Land gereisten Journalisten, sondern von Algeriern selbst. Die konnten so die Zensur umgehen (23.15 Uhr)
Nach dem 1:1 bei Schalke stellt sich selbst für Otto Rehhagel die Frage, ob Kaiserslauterns Manko auf dem Weg in die Champions League nicht doch der Torhüter ist ■ Von Katrin Weber-Klüver
Schriftsteller schwärmten von der Schönheit Neapels, Touristen fürchten um das Handtäschchen. Nun hat der linke Bürgermeister der süditalienischen Stadt, Antonio Bassolino, die alte Schönheit neu aufpoliert: Modell einer Stadterneuerung ■ Von Antje Bauer
Manch ARD-Sender hatte den guten alten Kinderfunk schon verschwinden lassen. Nun besinnt man sich eines Besseren – schließlich geht's um die Zukunftszielgruppe ■ Von Ania Mauruschat
Nichts ist zu hören, nichts bewegt sich: Alaskas Stille ist ungewohnt. Neben häßlichen Städten und Ölfeldern gibt es vor allem unberührte Natur, die die Europäer nicht gebrauchen konnten. Einige Eindrücke aus Alaska ■ Von Dietrich Lemme
Hamburg unterirdisch, taz-Serie, Teil 4: Der Fernwärmetunnel der Hamburgischen Electricitätswerke führt in 27 Meter Tiefe unter dem Freihafen her ■ Von Heike Haarhoff
Mate Boban, der erste Präsident von Herceg-Bosna, stellt die Weichen für den Krieg zwischen Muslimen und Kroaten in den Jahren 1993/94 ■ Aus Split Erich Rathfelder
Jede Medaille, die Kuba im Feindesland Atlanta gewinnt, zählt doppelt: Besonders wichtig aber ist jenes Gold, das Fidel Castros Team im Baseball-Finale gegen die USA gewinnen soll ■ Aus Atlanta Matti Lieske
■ Obdachlose existieren in Tokio offiziell nicht - aber es gibt sie. Der Bahnhof Shinjuku ist für viele Endstation. Ausgemusterte Arbeiter leben hier in Pappkartons. Einer von ihnen nennt sich Lucky Sun
Sie fahren zehn Tage lang, rund um die Uhr. Schlaf? Kaum daran zu denken, denn die Zeit läuft. Es geht durch Wüsten und über die Rocky Mountains, und im endlosen, kräfteraubenden Treten zerfließt die Gegenwart. Jedes Jahr im August sind sie 4.700 Kilometer unterwegs, von Los Angeles nach Georgia – auf dem Rad. Warum bloß? ■ Von Norbert Thomma und Jo Magrean (Fotos)