Wenn der Weltgeist am Tresen einer brasilianischen Bar monologisiert und dabei jede sinnliche Gewissheit verloren geht: Robert Menasse erhält am Sonntag in der Akademie der Künste den Lion-Feuchtwanger-Preis 2002
Von privaten Mythologien zu politischen Allegorien: Das Arsenal zeigt 16 ausgewählte Filme der verstorbenen kanadischen Filmkünstlerin Joyce Wieland, überwiegend aus den Sechzigerjahren
„Es leben sehr gute Musiker hier“: Hans-Hugo Riecks Jazzkneipe, der Badensche Hof in Wilmersdorf, erscheint wie ein Relikt aus den 80ern. Obwohl es nur 30 Plätze vor der Bühne gibt, haben hier viele magische Konzerte stattgefunden
Fassbinder hat seine Filme gemocht, weil sie den Zustand von Beziehungen haargenau herausdestillieren: Es geht nicht mehr – und auch nicht ohne. Das Arsenal widmet dem französischen Regisseur Maurice Pialat eine Retrospektive