Die Deutschen alarmierten 1998 Bulgariens Polizei: Sie müsse die Neonazis Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe festnehmen. In Sofia tauchten zwei andere Rechtsextreme auf.
EXTREMISMUS Nach Provokation durch Rechtspopulisten greifen Salafisten die Polizei an. 81 wurden festgenommen. Beide Seiten nutzen die Ereignisse jetzt für ihre Propaganda
Mehrere junge Männer verstecken sich vor Neonazis in einer Gartenhütte - diese wurde dann in Brand gesteckt. Die mutmaßlichen Täter stehen nun vor Gericht.
In einem Schreiben des sächsischen Innenministers steht, dass die Festnahme von zwei NSU-Mitgliedern im Jahr 2000 verpatzt wurde. Damals hatten sie erst einen Mord begangen.
RECHTSTERROR Weder unaufgeklärter Mord in Berlin noch Anschlag mit Selbstschussanlage in Duisburg scheinen auf das Konto des Terrortrios NSU zu gehen. Ermittler sagen: „keinerlei Verbindung“
In der Wohnung dreier seit Jahren untergetauchter Neonazis fand die Polizei eine baugleiche Pistole wie die, mit der im April 2007 in Heilbronn eine Polizistin ermordet wurde.
MENSCHENRECHTE Deutsche Sicherheitsbehörden kooperieren bei der Terrorismus-Bekämpfung mit Folterstaaten. Amnesty International und andere Gruppen kritisieren das in einem Bericht für die UN
Der Chef der Arzneimittelkommission, Wolf-Dieter Ludwig, über den Vorstoß der Medizinfirma Roche, Kliniken bei erfolgloser Therapie die Behandlungskosten zu erstatten.
Seit Wochen zofft sich Facebook mit Datenschützern: Was speichert das soziale Netzwerk - von Nutzern wie Nichtnutzern? Nun musste sich Facebook im Bundestag rechtfertigen.
Der neue Vorsitzende der baden-württembergischen CDU will eine neue Diskussionskultur etablieren. Doch die Partei fällt immer wieder in alte Verhaltensmuster zurück.
Stockholm stoppt die Hatz auf Wölfe – doch nur ein bisschen. "Schutzjagd" ist weiter erlaubt. Schweden war für das Abschießen von Wölfen bei der EU angezeigt worden.
Die Bundesanwaltschaft sammelt Beweise für Verbrechen des libyschen Staatschefs Gaddafi. Die soll der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag bekommen.
Daten von über 100 Journalisten waren auf der Homepage der sächsischen Justiz einsehbar. Die betroffenen Reporter waren beim Prozess zum Mord an Marwa El Sherbini.