555 Politiker treten zur Landtagswahl am 17. September an. Auf www.kandidatenwatch.de stellen sie sich den Fragen der BerlinerInnen. Meist kommen die Antworten aber vom Pressereferenten
Bei ihren Wahlkampfauftritten im Internet setzen die Parteien mehrheitlich auf Seriosität. Nur die Linkspartei hat jugendkonforme Gimmicks im Angebot. Moderne Kommunikationsformen wie Blogs fehlen fast überall
Der Verein Orwohaus wird zwei Jahre alt und erhält einen Preis beim bundesweiten Wettbewerb „Land der Ideen“. Die 140 Bands, die im Haus proben, feiern die Auszeichnung mit einem Konzert
Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf bietet 40 brachliegende Flächen zur Zwischennutzung an. Das Projekt „Neuland“ läuft seit fast zwei Monaten. Doch bisher meldeten sich nur wenige Interessenten – sie sprangen schnell wieder ab
Der VfL Wolfsburg will wieder einen einstelligen Tabellenplatz in der Fußball-Bundesliga erreichen. Dafür müssen die Niedersachsen ein Team finden, das individuelle Schwächen kollektiv ausbügelt
Dietrich zur Nedden und Michael Quasthoff leuchten in ihrem Buch „Pfeifen! Vom Wesen des Fußballschiedsrichters“ die Existenz eines machtvollen Einzelgängers aus
Übersprungshandlung eines schlechten Gewissens: In seinem Langfilmdebüt „KussKuss“ erzählt Sören Senn, wie ein Berliner Akademikerpärchen und eine Algerierin ohne Aufenthaltsgenehmigung sich anfreunden. Doch die Ménage à trois kann sich zwischen Knistern und Lehrbuch nicht entscheiden
Seit hundert Tagen streiken die Beschäftigten der Baumaschinenfirma CNH. Sie kämpfen für ihre Arbeitsplätze – oder zumindest für eine ordentliche Abfindung. Ihre Motivation ist ungebrochen
Der Abenteurer aus dem schleswig-holsteinischen Bad Bramstedt hat Kanadas nördlichste Insel besucht – bei 40 Grad unter Null auf dem Hundeschlitten. Die Erfrierungen im Gesicht sind sogar schon wieder verheilt
Schreie ins Mikrofon, juristische Tricks und „No satisfaction mit Hartz IV“: Beim Sonderparteitag der WASG erreicht der bizarre Richtungsstreit zwischen Bundes- und Landesvorstand einen Tiefpunkt
Der Politologe Wolf-Dieter Narr wohnte zwei Tage im März im Flüchtlingslager Bramsche, um die Menschenrechtslage zu prüfen. Sein Bericht ist alarmierend: Durch systematische Schikane würden die Insassen zur Ausreise getrieben