Seit Mai teilt Reinhard seine Wohnung mit einer Kreuzspinne. Er weiß jetzt alles über Mitteldarmblindsäcke, Webstoff, Guanin und das kannibalische Liebesleben von Araneus diadematus. Nun wird es Zeit, die WG aufzulösen ■ Von Wolfgang Müller
Sie heißen „Rheumas Töchter“ oder „Spätzünder“, sie werden zu einem Festival in London eingeladen, sie machen keine Kunst, aber wichtige Kulturarbeit vor Ort – die Ensembles des SeniorInnen-„Theaters der Erfahrungen“ ■ Von Margot Weber
■ Die Hüte (besser: Kleinplastiken) der Adele List im Kunstgewerbemuseum sind wirklich sehenswert. Warum also wird diese Ausstellung von den MacherInnen fast versteckt?
Ein Trauerspiel: Der Palast im FEZ Wuhlheide steht – dem Park geht's schlecht. Womöglich dauert es 20 Jahre, um 5 Jahre Verfall wieder rückgängig zu machen ■ Von Ute Scheub
Beim Trödler gibt's von der antiken Standuhr bis zum billigen Ramsch fast alles. Von Entrümpelungen und Wohnungsauflösungen läßt sich ganz gut leben ■ Von Peter Lerch
Totgesagte usw.: Lotto sei dank kann das Tournee-Theater des BE bis Ende des Jahres noch 46 Mal über die Dörfer ziehen – ein Unternehmen, das mit dem Haupthaus vor allem durch beiderseitigen Imagegewinn verbunden ist ■ Von Petra Kohse
Von „Compuserve“ bis „Spinnennetz“: Das Internet ist eine unübersichtliche Informationstauschbörse. Normale Mailboxen haben ihre Vorteile. ■ Von Christoph Seils
In England spielen es legendäre Kindergärtnerinnen, Prinzen und Punks, und auch hier wird Snooker, das Billard besonderer Art, immer beliebter. Eine Ortsbesichtigung des Dox Snooker Place, gegenüber der PDS-Zentrale. ■ Von Hans W. Korfmann
Telefonieren in Berlin: Dreizehn Gründe dafür, warum der Handy-Dandy an der Spree nicht die soziale Anerkennung findet wie in Italien oder Frankreich ■ Von Uwe Rada