Der Streit über die BebauungTAZ-SERIE SCHILLERKIEZ Die Pläne des Senats, knapp ein Drittel des Tempelhofer Feldes zu bebauen, sind nur der Anfang, glauben Christoph Breit und Michael Schneidewind von der Initiative „100 Prozent Tempelhofer Feld“. Denn letztlich gehe es darum, Investoren zu befriedigen – und zum Schluss stehe dann ein Villenviertel auf dem Gelände
Der Senat pflanzt die ersten von 10.000 neuen Bäumen. Umweltschützer sind erfreut. Doch weil das Land nicht so viel Geld ausgeben will, werden Paten benötigt.
Auf dem Landesparteitag formuliert die Berliner SPD die Kampfansage an die Bundespartei. Ohne eine Absicherung der Rente drohe Altersarmut, so Landeschef Stöß.
Eine Seniorenbegegnungsstätte in Wedding wird abgerissen, adäquater Ersatz ist nicht in Sicht. Eine Gruppe um die Nutzerin Elke Schilling will kämpfen.
Interview vonJulia Maria AmbergerundJulia Amberger
Am Niebüller Bahnhof lässt das Ordnungsamt Fahrräder entfernen - sie behindern angeblich Fußgänger. Die Radler sehen das anders. Klar ist: Stellplätze fehlen
Die Hamburger schaffen zu Hause ein 1:0 gegen Hannover 96. Das lag nicht nur an den Stars, sondern auch an Spielern wie Tolgay Arslan, 22, dem besten Mann auf dem Platz.
Der Spätkauf-Besitzer(ÜBER)LEBEN IN BERLIN (13) Dogan Karaoglan steht 16 Stunden täglich in seinem Spätkauf in der Neuköllner Weserstraße. Vor einigen Jahren war sein Laden noch der einzige in der Straße, heute ist die Konkurrenz hart. Er mag den Kundenkontakt, aber Betrunkene strengen ihn an. Seine Selbsteinschätzung: obere Unterschicht
Neun Gebäude wurden am Flughafen BER über Leasing-Verträge finanziert, die Mehrkosten in Millionenhöhe verschleiern. Schon wieder Zweifel am Eröffnungstermin.
Erol Celik sitzt für die BVG hinter dem Lenkrad. Das will er noch bis zur Rente tun - auch wenn ihm Zeit und Geld für seinen Traum fehlen: den Asphalt gegen Wasser und den Bus gegen Jet-Ski zu tauschen. Seine Selbsteinschätzung: "Nicht ganz oben, nicht ganz unten - irgendwo in der Mitte".