Zehn Jahre nach der Schließung ist wieder Leben im Palast – zumindest virtuell. In Berlins Mitte stehen sich längst nicht nur Schloss- und Palastfans gegenüber, sondern auch zwei Generationen
Das Ende der „Zwischenzeit“ kam für die Kulturbrauerei im Berliner Szenebezirk Prenzlauer Berg spät, aber es kam. Heute wird die Off-Kultur auf dem ehemaligen Schultheiss-Gelände von Kinogängern und Biergartenschickeria majorisiert. Der legendäre Franz-Club musste schon lange vorher raus
Der Senat missbraucht den öffentlichen Dienst als Instrument der Arbeitsmarktpolitik. Ein Wechsel der Perspektive ist überfällig: Eine verantwortliche Politik muss zuerst fragen, was die Stadt braucht
Zur Love Parade strömte eine Million Menschen. Ihre Ausrüstung: Trillerpfeifen, Wasserpistolenund knappe T-Shirts. Für Händler, Sanitäter und eine Bürgerinitiative war es ein Großkampftag
Kultursenator Christoph Stölzl will die Bühnen der Hauptstadt in private GmbHs umwandeln und die Vielfalt des Angebots erhalten – nur mehr Geld gibt es nicht
Der Volkspark Hasenheide in Berlin-Neukölln ist für die Polizei ein gefährlicher Ort: wegen der Dealer.Parkbesucher mit dunkler Hautfarbe müssen daher mit Kontrollen rechnen: wegen ihres Aussehens
Bei monatlichen Empfängen in Berlin treffen sich Internet-Gründer mit potenziellen Geldgebern.In ungezwungener Atmosphäre mit Sekt und Techno-Musik werden Millionendeals angebahntvon DIRK HEMPEL
Die Debatte um die Hauptstadtkultur hat die Idee einer „Nationalstiftung“ aus der Versenkung geholt. Jetzt streiten sich Staatsminister und Vorsitzende des Kulturausschusses um das Modell
Mit über 30.000 Fahrradfahrern bei der traditionellen Sternfahrt des ADFC und etwa 100.000 Besuchern auf Deutschlands größtem Ökofest war der gestrige autofreie Sonntag ein voller Erfolg
Der Geschäftsführer des Mietervereins, Hartmann Vetter, ist gegen die GSW-Privatisierung. Er befürchtet, dass gute Wohnungsbestände weiterverkauft werden und problematische verkommen. Der Senat soll die Mieter schützen
Stadtkinder haben nicht viel zu lachen: Die „Leitlinien für eine kinder- und jugendfreundlichere Stadt“ werden nicht umgesetzt – weil sie unverbindlich formuliert sind und das Geld fehlt
Die Gedenkstätte „Topographie des Terrors“ muss nach dem Entwurf des Schweizer Architekten Peter Zumthor gebaut werden. Nur dieser Entwurf wird dem Ort der Täter gerecht. Ein Plädoyer