Auf der Internationalen Tourismusbörse präsentierte sich eine selbstbewußte Wachstumsindustrie. Immer mehr Länder setzen auf die Segnungen des Tourismus und verderben sich gegenseitig das Geschäft ■ Von Christine Plüss
■ Die Buchversion von Walter Moers' "Käpt'n Blaubär" belehnt das Weltkulturerbe. Von der Odyssee bis zum Computerspiel ist alles mit hineingedacht - zur Freude von Eltern und Kind
Wo Mode herrscht, kann keine mehr gemacht werden. Damit hat die Mode gesiegt, denn von Anfang an hat sie vor allem einen Traum geträumt: den von der Abschaffung der Frau. Und damit den von ihrem eigenen Verschwinden. Jetzt tritt auf: die Marke ■ Von Brigitte Werneburg
Ikonographie einer Festnahme: Das Foto des verhafteten Öcalan spiegelt die Kurdenpolitik der Türkei. Über gebrochene Körper und die Souveränität des Volkes ■ Von Werner Schiffauer
Mit der Queen Elizabeth 2, dem letzten Transatlantik-Luxusliner, in die Neue Welt. Höhepunkt der Atlantiküberquerung ist die Einfahrt in New York, ob am frühen Morgen oder in der Nacht ■ Von Hans-Christof Wächter
■ Der australische Medienriese glaubte das ansehnliche Schnäppchen bereits fest in seinen Händen - doch mit einer neuen Gesetzesverordnung verschiebt die Regierung D'Alema nun erst einmal den Zugriff des P
Wie der Verlagskonzern Gruner + Jahr zusammen mit dem Londoner Wirtschaftsblatt „Financial Times“ die erste deutsche Tageszeitung seit zwanzig Jahren gründen will ■ Von Lutz Meier
Auch eine Hamburger Schule: Jung und erfolgreich sind die Theatermacher Matthias von Hartz, Falk Richter, Bernd Stegemann, Nicolas Stemann und Sandra Strunz. Sie finden, daß Jungsein ohne Rebellion geht, Berlin am Ende und Theater schneller als das Leben ist ■ Von Christiane Kühl
Ein Dämon trieb Alexandr Solschenizyn ins Gefängnis und ließ ihn auch später in seinem erfolgreichen Schriftstellerleben nicht in Ruhe. Einige Knoten im biographischen Gewand des großen Literaten. Morgen wird Alexandr Solschenizyn 80 Jahre alt ■ Von Oleg Dawydow
■ Seit seiner Gründung galt die Jugendbeilage der "Süddeutschen Zeitung" als Abziehbild für das moderne Magazin. Nun ist "jetzt" in die Jahre gekommen und soll selbst ganz anders werden
Moralische Waffe gegen den Terror Nazideutschlands: Nach seiner Abkehr von Brecht schrieb Kurt Weill in New York die Musik für eine jüdische Erbauungsshow. Jetzt wurde in Bochum erstmals das darin enthaltene Oratorium „Propheten“ aufgeführt ■ Von Frieder Reininghaus
In der Brandenburger Provinz senden Antennenhändler und Hochzeitsfotografen ihre eigenen Lokalfernsehprogramme. Kaum irgendwo gibt es eine Medienvielfalt wie hier ■ Von Helmut Höge
Comedy-Shows sind ein gutes Geschäft: Sie bringen den Fernsehsendern Quote und kosten nicht viel. Damit das Lachen der Zuschauer nicht abreißt, haben Programmstrategen in Köln die erste Comedy-Schule gegründet ■ Von Kerstin Meier