Längst nicht jeder Anleger hat jemals was von nachhaltigen Geldanlagen gehört. Auf einer gemeinsamen Veranstaltung von taz und Dresdner Bank tauschen Banker und Fondsmanager ihre Rezepte aus: Reden, reden und nochmals reden
Zwischen Polen und Deutschland herrscht Uneinigkeit darüber, wo das „Zentrum gegen Vertreibung“ gebaut werden soll. Während polnische Intellektuelle Breslau favorisieren, beharrt die Chefin des Vertriebenenbundes, Erika Steinbach, auf Berlin
Rating allein ist für Privatanleger wenig nützlich. Die Bewertung von Firmen durch Agenturen sagt meist nur etwas über vergangene Entwicklungen, weniger über die Qualität des Managements
Nach jahrelangem Streit stimmten EU-Verkehrsminister für europäisches Satellitenprogramm. Das teuerste EU-Einzelprojekt aller Zeiten soll die Abhängigkeit von den Amerikanern beenden
Die Fondsgebühren klettern still und heimlich. Investmenthäuser ziehen Preisschraube nach Börsenflaute an. Gebühren werden durch die Hintertür angehoben
Bewässerungssysteme sind kaputt, Flüchtlinge holzen die Wälder ab. Wegen Minen und Bombensplittern ist Landbau unmöglich. Entwicklungshelfer hoffen dennoch auf einen Wiederaufbau unter nachhaltiger Nutzung der Umwelt
Der Wirtschaftsminister gegen den Rest von Rot-Grün: Sein „Energiebericht“ warnt, Klimaschutz sei teuer und koste Jobs. Deutschland habe viel erreicht und solle keine Alleingänge unternehmen. Regierungsfraktionen wollen Bericht ignorieren
Wer Nordsee-Windmüller werden will, kann das noch bis Ende des Jahres: Mit einem Anteil an Deutschlands größtem geplanten Bürgerwindpark im Meer. Mangels vergleichbarer Projekte ist die Rendite noch nicht prognostizierbar
Kreise: Die GLS-Gemeinschaftsbank kann die gescheiterte Ökobank nun doch übernehmen. Unklar ist, was aus dem Kapital der Genossenschaft wird: Geht es auch an den Ökobank-Käufer, oder soll damit ein neues Unternehmen begründet werden?