Ungewohnt deutliche Ansage eines CDU-Spitzenpolitikers: Der Thüringer Landeschef Mike Mohring bezeichnet AfD-Landeschef Björn Höcke als „Nazi“ – und schließt eine Zusammenarbeit nach der Wahl am Sonntag aus. Was noch beim taz-Wahlforum gesagt wurde7 Problem für Rot-Rot-Grün: Die Windenergie als Wahlkampfthema4–5
Thüringens CDU-Kandidat Mohring nennt Höcke einen Nazi – eine erfreulich klare Abgrenzung. Doch ein rhetorischer Überbietungswettbewerb verbietet sich.
Das Interesse an der Landtagswahl am Sonntag hält sich im Rest der Republik in Grenzen. Dabei geht es um viel.Der bundesweit einzige Versuch, den Verfassungsschutz zu reformieren3 Die bundesweit einzige rot-rot-grüne Regierung, die einen linken Chef hat7 Die bundesweit einzige Bauerndemo, bei der ein AfD-Traktor mitfährt9
In einem Berliner Hotel hat die türkische Opposition über einen neuen Gesellschaftsvertrag diskutiert. Neben kurdischen und laizistischen Vertretern nahm auch ein islamisch-konservativer Politiker an der Tagung teil
Trotz Ibiza-Skandal, Misstrauensvotum und vielen Affären steht Österreichs Ex-Kanzler Sebastian Kurz vor einem Sieg. Dass an ihm nichts hängen bleibt, hat mit politischen Fragen wenig zu tun. Mehr mit Religion3
Winfried Kretschmann, der erste und einzige grüne Ministerpräsident, kündigt erneute Kandidatur bei der Wahl 2021 an und sagt: „Das Neue ist das Alte“. Was er damit meint3
Tag drei nach den Wahlen in Brandenburg und Sachsen. Für Menschen, die im Visier der AfD & Co. stehen, ist klar: Die Zeiten werden härter. Aber unterkriegen lassen sie sich nicht. Vier Protokolle 3,14
Regieren ohne AfD: In Sachsen zeichnet sich eine schwarz-rot-grüne „Kenia-Koalition“ ab, in Brandenburg könnte es die SPD auch mit Grünen und Linken oder mit der CDU und den Freien Wählern versuchen. Auf jeden Fall werden immer mehr Dreierbündnisse nötig – nicht nur im Osten. Alles über Chancen und Risiken der neuen Farbenspiele 2–7, 12, 14, 18