Poetische Gerechtigkeit oder Die Konstruktion von Wirklichkeit durch Kunst und Wissenschaft:Der irische Autor John Banville bekommt für seinen Roman „The Sea“ den Booker-Preis
Mit seinem neuen Film „Melinda und Melinda“ nimmt Woody Allen vorerst Abschied von Manhattan. Er ist die selbstreflexive und elegante Schlusspointe einer Epoche
Deutscher zu sein heißt noch einmal lernen, Deutscher zu werden: Die schwierige Beziehung zwischen Rainer Werner Fassbinder und der deutschen Geschichte – zum 60. Geburtstag des Regisseurs
Die Ausstellung „Bauen“ im Jüdischen Museum Berlin widmet sich der jüdischen Identität in der zeitgenössischen Architektur – tatsächlich präsentiert sie aber so viele Baustile wie Architekten
Kunst mit Fledermäusen, Rokoko-Kleid, Reinkarnationsgemeinschaft und Bin Ladens Wohnzimmer: Bis Dezember werden in der Londoner Tate Britain die Arbeiten der diesjährigen Turner-Preis-Nominierten ausgestellt. Alle suchen nach einem präzisen Blick auf die von der Globalisierung veränderte Welt
Fast sieht man die Worte, bevor man sie hört: Michael Thalheimer stellt in seinem „Faust“ am Deutschen Theater in Berlin die Konzentration auf den Stoff wieder her und bringt die Tragödie eines Skeptikers punktgenau auf die Bühne