■ Anatolij Rybakow schrieb schon in der Chruschtschow-Ära seinen großen Roman über die Geschichte einer Gruppe von Freunden im Moskauer Stadtteil Arbat während der Stalin-Zeit. „Die Kinder vom Arbat“ konnte erst 1987 in Moskau veröffentlicht werden. Die deutsche Ausgabe ist soeben erschienen.
Bundesdeutsche Jugendgruppen reisten nach Moskau, Estland und Leningrad / Einige der Besucher aus dem Westen betätigten sich als Tabu-Knacker / Ein Arbeitskreis über Homosexualität führte zu einer Flut von Anrufen und Zuschriften ■ Von Thomas Hetzer