Südamerika ist weiter auf Linkskurs – Ollanta Humala tritt sein Amt als Präsident Perus an. Der Chef der Wahrheitskommission, Lerner Febrés, hofft im taz-Interview, dass Humala Versöhnung bringt.
Nach einem Angriff der PKK, bei dem 13 Soldaten getötet wurden, sind die Kurden-Gebiete Ziel von Militäraktionen. Eine Eskalation könnte eine Friedenslösung scheitern lassen.
Die Teestube ist für viele Ältere ein Ruheort. Doch mit Karten, Sportwetten und Automaten verzocken viele Migranten dort ihre Existenz auf der Suche nach Sinn.
Ein israelisches Gesetz verbietet Appelle, keine Waren mehr aus den israelischen Siedlungen im Westjordanland zu kaufen. Weitere Gesetze dieser Art könnten folgen.
BERUFUNG Der Exregierungschef Kasachstans Tokajew wird Generaldirektor des Europäischen UNO-Hauptsitzes in Genf. Denn UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon möchte wiedergewählt werden
ELFENBEINKÜSTE Streitkräfte des Wahlsiegers Ouattara erobern fast das gesamte Gbagbo-Territorium und stehen vor Einmarsch in Abidjan. UNO hofft auf friedlichen Ausgang
75 Menschen sind tot, mehr als 300 werden vermisst - das Erdbeben vom Dienstag ist wohl die größte Naturkatastrophe in der jüngeren Geschichte Neuseelands.
Der Koalitionsaustritt der Partei MQM stürzt die Regierung Pakistans in die Krise. Der Einfluss der Armee könnte jetzt wieder steigen. Für die USA wäre das schlecht
Die Zukunft der Währungsunion ist in der EU hart umstritten. Die Regeln des Marktes müssen endlich gegen den Markt angewendet werden, sagt der SPD-Europaparlamentarier Udo Bullmann.
In der Türkei tobt eine Debatte über das Für und Wider der Verhüllung an Hochschulen und im öffentlichen Dienst. Säkulare Frauen sehen ihre Rechte bedroht.
ÖSTERREICH Am Wochenende wird in Wien ein neuer Bürgermeister gewählt. Gute Chancen, im Amt bestätigt zu werden, hat der Sozialdemokrat Michael Häupl. Jetzt propagiert er die Abschaffung der Wehrpflicht
Die Nationalisten in Bosnien-Herzegowina haben abgewirtschaftet. Trotzdem dürften sie die Wahl am Sonntag gewinnen, denn noch sind die Alternativen zu schwach.