DDR Das Verhältnis der Linkspartei zur DDR ist verschwiemelt. Ein Bekenntnis zur Demokratie würde Wege öffnen – in die Vergangenheit wie in die Zukunft
Floribert Chebeya, der bekannteste Menschenrechtler der Demokratischen Republik Kongo, wird tot aufgefunden. Zuvor war er in Kinshasa einer Polizei-Vorladung gefolgt.
Mit ihren Enthaltungen zum Euro-Rettungspaket ist die Opposition
einer unliebsamen Entscheidung aus dem Weg gegangen. Sie ist zwar dafür, will das aber nicht so deutlich zeigen.
Vier Wochen vor der Fußball-WM weiten sich in Südafrika Transportstreiks aus. Rund 46.000 Beschäftigte machen mit. Auch der Schiffsverkehr wird bestreikt.
Die SPÖ stürzt bei der Kommunalwahl in der Steiermark ab. Das ist schon die 14. Schlappe in Folge. Ein Grund ist, dass der Partei ihre Stammklientel wegläuft.
In Somalia regiert ein mächtiges Kartell, das Nahrungsmittel verschiebt. Die Hälfte dessen, was dort verteilt wird, geht verloren. Hauptschuld trage das Welternährungsprogramm.
Für die Helmand-Offensive wird der Ausfall von Mullah Baradar sicher Konsequenzen haben. Jetzt liegt es an Pakistan, die Versöhnung Karais mit Teilen der Taliban nicht zu gefährden.
US-geführte Truppen bereiten sich auf eine Militäraktion gegen eine Taliban-Bastion in der Provinz Helmand vor. Zehntausende Bewohner der Kleinstadt Mardscha fliehen
Arbeitsrechtlich hat sich nichts geändert: Immer noch reicht ein Verdacht für eine Kündigung aus: Doch inzwischen reagiert die Öffentlichkeit viel sensibler.
Die Postbank lässt freie Mitarbeiter auf Daten ihrer Kunden zugreifen.
Nur mithilfe der Politik lässt sich etwas ändern. Die muss endlich in der digitalen Gesellschaft ankommen.
Schäubles Ernennung zum Finanzminister soll ein Zeichen der Verlässlichkeit sein. Doch die Koalitionsverhandlungen weisen eine andere Richtung: Schulden statt Zukunftsinvestitionen.
In Polen sollen verurteilte Pädophile in Zukunft mit Hormonen zwangsbehandelt werden um ihren Sexualtrieb zu mindern. Bislang war dafür ihre Zustimmung notwendig.