19. Dezember 1980: In Erlangen werden zwei Menschen erschossen. Der Journalist Ulrich Chaussy recherchiert zu der antisemitischen Tat, die bis heute unaufgeklärt ist.
Ansgar Wimmer, Vorstandschef der Toepfer-Stiftung, verteidigt die Arbeit der Stiftung gegen den Baseler Historiker Michael Fahlbusch. Der hatte der Stiftung im taz-Interview Versäumnisse bei der Aufarbeitung ihrer Vergangenheit vorgeworfen
Kein Ende im Streit um Alfred Toepfer: Der Historiker Michael Fahlbusch bemängelt Versäumnisse in der Aufarbeitung der Vergangenheit des Hamburger Stifters. Von der Toepfer-Stiftung fordert er eine neue Ausrichtung der Stiftungspolitik
In einer rechten Zeitung hat der Leiter eines Deutsch-Islamischen Kulturinstituts den Holocaust relativiert. Befindet das Amtsgericht Celle im Sinne der örtlichen Antifa
Von Anfang an wollten sie von der Position der Natur aus das politische System umwälzen. Doch im Laufe ihrer politischen Karriere haben sie den Anschluss an den kategorischen Gegenwillen verloren: Eine kurze Geschichte der Grünen
Hätte Gary Lauck in Deutschland bloß ein paar Kilo Haschisch unter die Leute gebracht, befände er sich als US-Bürger längst wieder auf freiem Fuß. Doch der Mann, der jahrelang Deutsche mit nazistischem Propagandamaterial versorgte, muß die vier Jahre Gefängnis absitzen, die das Hamburger Landgericht vor knapp zwei Jahren gegen ihn verhängte – wegen fortgesetzter Volksverhetzung und Aufstachelung zum Rassenhaß. Die deutschen Behörden wollen Lauck – anders als sonst bei Ausländern üblich – nicht vor Ede der Strafe freilassen, um nicht in den Verdacht zu geraten, Nazis zu milde zu behandeln. Doch ist das auch rechtsstaatlich und im Einklang mit dem Gebot der Meinungsfreiheit? Ein Essay ■ Von Horst Meier
■ Rechtsterrorist hielt 1995 an der Führungsakademie der Bundeswehr einen Vortrag. Verteidigungsministerium untersucht mal wieder, Minister Rühe hält sich bedeckt und behauptet: „Alle schweren Fälle liegen Jahre zurück“