Fast 1000 Aussteller aus 28 Staaten: Auf der weltgrößten Windmesse in Husum präsentierte sich eine nachhaltig wachsende Branche. Doch in Deutschland ist die Zukunft ungewiss.
BAU Tausende Häuslebauer in den USA entscheiden sich für neue Energien und Wärmedämmung. Doch der Durchschnittsbürger ist weit von dieser Avantgarde entfernt
Vattenfall plant, Kohlendioxid aus Braunkohlekraftwerken künftig unterirdisch zu speichern. Im brandenburgischen Beeskow demonstrieren 2.000 Menschen dagegen.
Elektro-Schnickschnack ohne Ende gibt es ab heute auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin. Umweltschützer kritisieren: Der Stromverbrauch ist oft undurchsichtig.
Für ein Treffen mit den Vorsitzenden der Atomstromkonzerne hat die Kanzlerin Zeit. Atomgegner will Merkel auf ihrem AKW-Besuch am Donnerstag aber nicht treffen. Die planen eine Demo.
Der Sachverständigenrat kritisiert den Regierungsplan. Und laut einer Emnid-Umfrage ist eine Mehrheit der Bundesbürger für den schnellen Atom-Ausstieg.
Daimler, Renault und Nissan wollen enger zusammenarbeiten. Nissan kündigt für 2010 erstes Elektroauto in Serie für 30.000 Euro an. Daimler will 2012 Zweisitzer-Elektro-Smart starten.
Japan will sein Reduktionsziel von 25 Prozent bis 2020 mit 14 neuen Akws erreichen - und nebenbei führende Exportnation in nuklearer Technologie werden.
ERDERWÄRMUNG Unternehmen aus den Industriestaaten versuchen, effizientere Kohlekraftwerke in Entwicklungsländern als Klimaprojekte registrieren zu lassen
Solarparks auf der Wiese sollen nach dem Willen der Koalition künftig gar nicht mehr gefördert werden. Kommunalpolitiker und Naturschützer lehnen diesen Plan ab, und auch die FDP ist unzufrieden.
Die Internationale Energieagentur sieht in Agrarabfällen als Alternative zum Erdöl und zum Palmöl ein hohes Potenzial. Umstritten ist, wann die neue Technologie kommerziell einsetzbar ist.
"Climate Natives" sind hineingeboren in das Untergangsszenario einer sich erhitzenden Welt. Sie suchen nach Ansätzen, umweltschonend zu leben und nehmen Klimaschutz selbst in die Hand.
Seine erste Auslandsreise führte den neuen Wirtschaftsminister Brüderle nach China. Für die deutsche Wirtschaft sieht er großes Potenzial, auch mit Produkten zur Steigerung der Energieeffizienz.