Dolly, das in einer schottischen Klinik geklonte Schaf, und die Witwe Diane Blood, die nun den Samen ihres verstorbenen Mannes nutzen darf: Glanz und Elend der Humangenetik ■ Von Mariam Niroumand
Vor 20 Jahren wurde es verkündet: Atomfabriken und Endlager kommen ins Wendland. Doch Land und Bund hatten sich gründlich verschätzt ■ Von Jürgen Voges
In Zeiten des verschärften Wettbewerbs wird Wirtschaftsspionage immer wichtiger. Jeder gegen jeden lautet das Motto. Doch die Ausforschung deutscher Unternehmen durch befreundete Geheimdienste ist nach wie vor ein Tabu ■ Von Philipp Gessler
Exkursion durch die Selbstdarstellung eines Kultes: Die offizielle Schwarte „Was ist Scientology?“ bleibt Erlösungsbedürftigen keine Antwort schuldig ■ Von Jörg Lau
■ Bevor es Hippies gab, gab es in Kalifornien Minimal Music. Terry Riley, der sie in den Sechzigern miterfunden hat, wollte "eine Erfahrung ganz anderer Art" erkunden. Damals war ein Konzert wie wenn man lange Zeit an Bord eines Flug
■ Der italienische „Progetto arte“-Künstler Michelangelo Pistoletto legt seine Installation im unterirdischen Kunstbau des Münchner Lenbachhauses groß an
„Tiere dürfen nicht zu Chemiefabriken werden.“ Der niederländische Gentechniker Herman de Boer, Schöpfer des genmanipulierten Stiers Herman, kritisiert heute die Gen-Euphorie ■ Aus Leiden Falk Madeja
■ Noeleen Heyzer, Chefin der UN-Frauenorganisation Unifem, ist optimistisch: „Die Frauen in Peking werden es den Regierungen nicht erlauben, so weiterzumachen wie bisher.“
Ein Verzicht auf Atomtests ist nicht das Ende der Atomwaffenentwicklung. In französischen und US-amerikanischen Laserfusionseinrichtungen soll die Bombe perfektioniert werden. ■ Von Julia Förster
Mutante Werkstoffe: Eine Ausstellung im New Yorker MoMA zeigt, wie im Design Konstruktion und Idee zunehmend von Forschung und technischen Experimenten ersetzt werden ■ Von Stefan Matzig
Rußlands Exportschlager war und ist die Atomtechnologie. Dabei bekommt der russische Staat nicht einmal bei sich zu Hause die Atomwirtschaft unter Kontrolle. ■ Von Wladimir Michailowitsch Kusnezow