Seine Räume sind Verschwörungen: Geheime Schalthebel, Falltüren und Gucklöcher machen es den Helden schwer. Eine Ausstellung im Martin-Gropius-Bau widmet sich dem Filmarchitekten Ken Adam
Die Teilnehmer am Kongress „Urban Drift“ wollen die Städtenomaden in Nachbarn verwandeln. Als jüngste Motoren der erhofften Entwicklung wurden die drahtlosen lokalen Verbindungsnetze entdeckt, die zu neuem Zusammenhalt führen
Für 100 Euro kann man am Kurs „Wie schreibe ich eine verdammt gute Geschichte?“ teilnehmen, Sat.1 setzt auf Fantasy im Alltag, doch Mafiaepen will niemand produzieren. Am Samstag ging die viertägige Drehbuch-Fachmesse scriptforum zu Ende
Die Utopien des absoluten Films, Vermessungen von Raum und Zeit, die Überwindung von Leinwand und Zuschauerraum: Mit „shoot shoot shoot“ zeigt das Kino Arsenal eine Sammlung britischer Experimentalfilme aus den Jahren 1966 bis 1976
Der gerade Beat ist heute keine Heilsbotschaft mehr, sondern bedeutet nur noch Unterdrückung und Abfüttern: Ein Gespräch mit dem Techno-DJ Westbam über die vielen Discos in seinem Kopf und die altbackenen Fortschrittsgedanken der Technoszene
Kühlen mit Sonnenwärme: Die scheinbar widersprüchliche Technik bewährt sich längst und ist reif für die Anwendung. Steigen die Preise fossiler Energien auch nur gering, ist solare Kühlung wirtschaftlich
Mühlenberger Loch: Mietvertrag für Airbus lässt Setzen des Fabrikgeländes um maximal 15 bis 30 Zentimeter zu. Werden es mehr, zahlt die Stadt und die Hallen brauchen kleine Rampen. Neuer Deich auf Hahnöfersand ist angeblich schon sicher
Im Schwulen Museum zeigt die französische Künstlergruppe „Passage à l’acte“ mit der Ausstellung „C’est mon homme“ nackte Männer mal als Bronzeplastik und mal in der Glasflasche gefangen. Immer geht es dabei um das eine: den perfekten Körper
„Kunst nach Kunst“, die große Sommerausstellung in der Weserburg, zeigt Konzeptkunst des 20. Jahrhunderts. „Masturbation!“ rufen die einen, „theoriebildende Auseinandersetzung!“ die anderen
Der Stadtraum in seiner geschäftigen Form: Die ersten Fotos, die George Grosz bei seinem Aufenthalt in „New York 1932“ schoss, bevor er dorthin emigrierte, sind bei DaimlerChrysler Contemporary im Haus Huth am Potsdamer Platz zu sehen
Der Choreograf Christoph Winkler überträgt Shakespeares blutrünstiges Königsdrama „Titus Andronicus“ in die Aktualität von Genomprojekten und Verstümmelungsorgien
Windkraft ist weltweit im Aufwind. Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung: Die Entwicklung in Deutschland wäre ohne politische Maßnahmen nicht realisierbar gewesen. Potenzial ist beträchtlich