CRASH „Hindenburg“ (RTL, So. und Mo., 20.15) bietet teure Einblicke in die Eingeweide eines Zeppelins. Der Film erinnert unseren Autor an diesen … wie hieß er doch gleich …
In der Gitschiner Strasse 15 in Kreuzberg können Menschen mit wenig Geld kreativ arbeiten oder einfach Kaffee trinken. Doch das Kulturzentrum bekommt keine Förderung.
Am Wochenende endeten die Filmfestspiele von Locarno. Der neue Leiter Olivier Père gab kantigen, mutigen Filmen den Vorzug vor mittelmäßigem Qualitätskino.
Wir leben längst digital, fühlen uns aber noch analog. Deshalb darf nervös sein, wer offline ist, wer aber freiwillig dem Internet entsagt, versteht nicht, was sich verändert hat.
FREIHEIT „Ich will dich ficken“, hat er zu einer Frau gesagt und ihr an die Brust gefasst. Neunzehn Jahre lang wird Alfred Stief in die Psychiatrie eingesperrt. Von der Welt vergessen, häkelt er Menschen, Tiere, Teppiche. 700 Werke. Dann kommt er frei
WISSEN Der Harvard-Forscher George Church will die Erbinformationen von 100.000 Menschen ins Netz stellen. Zusammen mit Daten zu Krankengeschichte und Lebensstil
POP-ART Maler, Comiczeichner, Autor, Musiker, Fotomodell, Designer: Eine Retrospektive in Frankfurt am Main zeigt das Werk des früh verstorbenen 60er-Jahre-Künstlers Uwe Lausen
AUSBILDUNG Bis heute ist der Fotograf ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf und die Berufsbezeichnung geschützt. An der Berufspraxis geht das zunehmend vorbei. Denn es gibt vielfältige Möglichkeiten, Fotograf zu werden
LINIE LINE LINEA Von Fernando Bryce über Marc Brandenburg bis zu Jurinde Voigt: Eine Ausstellung im Kunstmuseum Bonn zeigt Werke von 20 Künstlern, die in Deutschland leben und zeichnen
In der Daadgalerie rechnet ein britischer Künstler namens Phil Collins in zwei Filmen mit der Manipulation der Massenmedien ab. Dazu kommt ein Indoor-Autokino.
Kastration des Geldes: Es gibt vielfältige Versuche, sich dem kapitalistischen Verwertungsprozess und seinen Folgen zu entziehen. Imma Harms tauscht und gibt.
FORTSCHRITT Ein Kunde. Ein Einkaufswagen. Eine Kassiererin. Ein Scanner. Und drei Artikel in 33 Sekunden. Das Bezahlen im Supermarkt ist zu einem Hochgeschwindigkeits-Rennen geworden. Wer ist daran schuld? Bert Daiberl will es nicht gewesen sein – auch wenn bei ihm alles anfing