In den Büchern von Raul Zelik wird die Bastardisierung zur Strategie gegen das Diktat der Spaßgesellschaft: Der Autor im Gespräch über sein neues Buch „Grenzgängerbeatz“, über Straßenüberlieferung, den schmerbäuchigen deutschen Vollidioten und über die Popliteratur als neue Staatsdichtung
Neuer Passagengeist: Mit der Eröffnung der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung feiert München die diskrete Erneuerung des Bankenviertels durch das Basler Architekturbüro Herzog & de Meuron
Something is happening, doch Herr Werthebach weiß nicht, was es ist. Warum die Debatte um den Schutz unserer Landessprache prinzipiell in die falsche Richtung läuft
Leben lernen in der Warenwelt: Die Ausstellung „Les Années Pop“ im Pariser Centre Pompidou zeigt die Sixties als Gesamtkunstwerk – mit einem spöttischen Argwohn gegenüber der US-Ikonografie
Heute startet die Wiederaufführung von Stanley Kubricks „2001: Odyssee im Weltraum“ unter dem Motto „Immer noch der ultimative Trip“. Doch als der Film 1968 in die Kinos kam, war man sich darüber gar nicht einig. Einige Stimmen von damals
Der ewige Auftrag, Revolution als Möglichkeit lebendig zu halten: Slavoj Zizek lud nach Essen zu einer Tagung über Lenin und die „Politik der Wahrheit“. Von Lenin zu lernen hieß dabei auch: Hegel lesen
Warum überfallen eigentlich nicht mehr Menschen Banken? Der Band „Va banque“ versammelt Beiträge zu Theorie und Praxis des Bankraubs – und verortet das Delikt in kollektiver Fantasie