■ Mit der Sommerzeit ging in Köln die 14. Internationale Computermusik-Konferenz zu Ende. Davor stand der Prix Ars Electronica des Österreichischen Rundfunks im Mittelpunkt der Linzer Computerkulturtage.
■ Jose Lutzenberger wurde 1926 in Porto Alegre (Süd-Brasilien) als Sohn deutscher Eltern geboren. Nach dem Studium der Bodenkunde und Agrarchemie folgten fünf Jahre Praxis im Düngemittel-Handel. 1957 ging er zur BASF nach Ludwigshafen als Diplom-Landwirt und Techniker der Agrar-Chemie. Von 1959-66 arbeitete er als Konzern-Delegierter in Venezuela, danach in Marokko. 1970 kündigte er, um in Brasilien zum „grünen Gewissen“ und freien Berater in Sachen Umweltschutz zu konvertieren
■ Welche Bündnisperspektiven gibt es zwischen Männern und Frauen gegen Gen- und Reprotechnologien? Wenn der Zeugungsakt technischer Rationalität geopfert werden soll, sind beide Geschlechter betroffen Eine Replik auf Teil I der Serie über „High Tech im Bauch“ / Von Volker Haupt und Andreas Versmann
■ „Krakatau“, ein dreiwöchiger Kunstworkshop für Kinder und Jugendliche, entpuppte sich als Schnellkurs in Staatsfeindlichkeit / Sozialpädagogen, die ihre Klientel vom Kunstspektakel fernhielten, verhindern das Schlimmste / Der Geschehnisraum als Paragraphendschungel