In der Regenzeit, die Hütten unter Wasser setzt, ist das Leben für die 170.000 Vertriebenen im Osten Tschads noch schwieriger als sonst. Dazu kommt Gewalt.
Kurz vor den Präsidentschaftswahlen lässt Turkmenistan keine Journalisten ins Land. Der taz-Reporter sucht deshalb eine Grenzstation inmitten der Steppe auf. Die turkmenischen Grenzgänger antworten mit offenbar auswendig gelernten Sätzen
Ein Jahr nach den Unruhen in den Banlieues sammelt eine Organisation aus den französischen Vorstädten Klagen und Vorschläge aus dem ganzen Land. Heute werden sie dem Parlament übergeben. Polizei und Geheimdienst sind nervös
Jeden Tag werden 51 Menschen ermordet. Die meisten Tötungsdelikte finden in der Provinz Gauteng mit der Metropole Johannesburg und der Hauptstadt Pretoria statt. Hier will die Regierung jetzt das Verbrechen verstärkt bekämpfen
Um Nepals Hauptstadt trotzen Hunderttausende der vom Regime des Königs verhängten Ausgangssperre, die Militär und Polizei durchzusetzen versuchen. Wieder gibt es Tote und Verletzte. Indiens Sonderbotschafter kündigt Erklärung des Königs an
In Südafrika waren die Zeiten für linke Opposition noch nie so gut wie bei den heutigen Kommunalwahlen. In den Townships dürfte sich der Frust über die andauernde Armut und die nicht gehaltenen Versprechen der ANC-Regierung entladen
Die Brent-Spar-Kampagne vor 10 Jahren war ein symbolischer Sieg für die Umweltpolitik. Damit sich nachhaltig etwas ändert, gilt es jetzt, die Stromkonzerne unter Druck zu setzen
Am Sonntag wählen die Mongolen einen neuen Präsidenten. Der Amtsinhaber, ein Exkommunist, darf nicht mehr antreten. Einen Favoriten gibt es nicht, doch dürften zwei steinreiche Unternehmer die Wahl unter sich ausmachen
Konjunkturprogramme, Steuersenkungen oder Exportsteigerungen sind keine Mittel gegen die Wirtschaftskrise. Notwendig ist eine radikale Kehrtwende in der Lohnpolitik