Wie das Land Bremen lange jeder Haushaltsnotlage trotzte, weil Bürgermeister Henning Scherf einen streng unter Verschluss gehaltenen Brief vom Bundeskanzler hatte
Nicht alle Geflüchtete haben in Deutschland eine Krankenversicherung. Manche fallen – auch aus Angst vor einer Abschiebung – durchs System. Gerade für schwangere Frauen ist das gefährlich. In Lübeck bekommen sie ehrenamtliche Hilfe im Medibüro
Das Schlimmste am Homeoffice ist das Telefon, an das nie einer rangeht. Dabei hatte ich anfangs gedacht, dieses Nur-noch-Telefonieren wäre das Beste an der ganzen Coronasituation
Diese Texte sind in einem Journalismus-Seminar von taz-Redakteurin Eiken Bruhn an der Uni Bremen entstanden. In diesem Jahr fand das Seminar online statt, und im Wintersemester war der Frust so spürbar, dass eine Schreibübung spontan umgenutzt wurde, um ihn los zu werden. Das Thema: „So erlebe ich mein Online-Studium“
Mit der Zahl der Covid-Patient:innen wächst beim Pflegepersonal auf den Intensivstationen die Sorge vor der Überlastung. Die Klinikleitungen dagegen sehen ihre Häuser gut gerüstet: Schon in der ersten Coronawelle haben sie zusätzliche Intensivbetten geschaffen und medizinisches Personal geschult
Für viele Gefangene verbessert sich im Gefängnis der Gesundheitszustand – zumindest körperlich. Doch sie sind abhängig von Anstaltsleitung und Personal – und ihre Behandlung ist ein Kostenfaktor
Auf dem Höhepunkt der ersten Coronawelle quartierte die Stadt Hannover Obdachlose in einer Jugendherberge ein. Das wäre wirksamer und besser als alle anderen Hilfsprogramme und Anlaufstellen, sagen die Betroffenen Heidi O. und Sascha L.
Erntehelfer*innen gab es schon immer, sagt Obstbauer Gerd Lefers aus dem Alten Land. Auf seinem Hof waren es erst Werftarbeiter und ihre Familien, dann Gastarbeiter aus der Türkei. Schließlich kamen die Saisonarbeiter*innen aus Osteuropa