Die Coronakrise hat den Lernplattformen einen Schub gegeben. Getrieben wird die Entwicklung von engagierten Schulen und kleinen Anbietern wie dem in Braunschweig ansässigen Unternehmen Iserv. Doch die Bildungspolitiker wünschen sich einheitliche Lösungen
Im Sommersemester wurden die Unis geschlossen, der Unterricht wanderte ins Netz. Barbara Wagner berät Hochschulen in Sachen digitale Lehre und kennt die Probleme
Auf dem Höhepunkt der ersten Coronawelle quartierte die Stadt Hannover Obdachlose in einer Jugendherberge ein. Das wäre wirksamer und besser als alle anderen Hilfsprogramme und Anlaufstellen, sagen die Betroffenen Heidi O. und Sascha L.
Erntehelfer*innen gab es schon immer, sagt Obstbauer Gerd Lefers aus dem Alten Land. Auf seinem Hof waren es erst Werftarbeiter und ihre Familien, dann Gastarbeiter aus der Türkei. Schließlich kamen die Saisonarbeiter*innen aus Osteuropa
In der Sierra Nevado de Santa Marta baut das indigene Volk der Arhuaco einen der besten Kakaos der Welt an. Die feinen Bohnen aus Kolumbien sind so gefragt, dass die Arhuaco gute Chancen haben, zu den Wurzeln ihrer Geschichte zurückzukehren
Ines Reinhard hat mehr als ihr halbes Leben im Warenhaus in der Hamburger Mönckebergstraße 3 gearbeitet. Geplant hatte sie das nicht, aber sie ist doch geblieben. Nun soll die Filiale schließen
Ties Rabe hofft, dass nach den Sommerferien Präsenzunterricht für alle möglich ist. Sonst drohe die soziale Spaltung im Bildungssystem tiefer zu werden.
Eine Betriebsrätin in einem Krankenhaus im Norden erzählt, wie sie die Privatisierung erlebt hat. Der Patient stehe nicht mehr im Mittelpunkt, es gehe nur noch um Fallzahlen