■ Die vier Medienriesen Springer, Burda, Bauer und Gruner&Jahr wollen in der DDR ein eigenes Vertriebsnetz aufbauen / Andere bundesdeutsche Verlage fühlen sich ausgebootet
■ Der Journalistenverband der DDR distanziert sich von alter Medienpolitik, entschuldigt sich beim Volk, schließt den früheren Medien-Oberaufseher Joachim Herrmann aus und bereitet sich auf die Unterstützung künftig arbeitsloser Kollegen vor
Die 14 SED-Bezirkszeitungen sind von der Mutterpartei in die Unabhängigkeit verstoßen worden / Die alten Redaktionen auf der Suche nach einem neuen Journalismus / Die DDR-Zeitungen drucken die staatliche Nachrichtenagentur 'adn‘ nach / 'Ostsee-Zeitung‘ zum Beispiel ■ Aus Rostock Klaus Wolschner
■ Vincent von Wroblewsky ist im jüdischen Kulturverein in Ost-Berlin aktiv und Mitinitiator zur Gründung eines jüdischen Kulturvereins der DDR / Der neuerdings propagierte Antifaschismus gehört für ihn nicht in den Wahlkampf
Memorandum gegen den bisherigen Kurs der Testomanie / Sexual- und Aidsberater verlangen wirksame Aufklärungsstrategien und Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen / Nach der Öffnung der Grenzen kein Grund für Hysterie und Katastrophenangst ■ Von Andreas Salmen