Friede Springer verschenkt ihre Aktien an Mathias Döpfner. Nun müssen ehrliche Journalisten anders Geld verdienen. Als Werbetexter oder gleich als Ghostwriter.
Wenn man „FAZ“-Journalisten ernstgemeinte Fragen zu ihren Recherchen stellt, sagen sie, ihre Artikel sprächen für sich. Na dann hören wir doch mal rein.
SZ-Edelfeder Heribert Prantl beschrieb ein Essen, bei dem er nicht mit am Tisch saß. Aber er ist nicht der erste Mann, der sich von seiner Eitelkeit lenken lässt.
Den letzten Krümel Ansehen vom Berufsstand fegt der „Süddeutschen Zeitung“ eigener Heribert Prantl weg. Derweil machen die anderen unbemerkt auch nur Mist.
Die „Süddeutsche Zeitung“ kommt uns mit Schriftkuddelmuddel daher, den niemand versteht und das neue Magazin „Landkind“ lässt auf den Ableger „LandBrüste“ hoffen.
Münchner Journalistenmänner vermissen den Bernd, „Nido“ scheitert an Kristina Schröder, Donald Duck kungelt mit der „Bild“ und die „brand eins!“ hilft der Pharmalobby.
Waldemar Hartmann im lustigen Show-Aquarium. Der Papst bekommt Besuch zur Image-Aufpolierung und der BH der Maria Furtwängler wird zur Quote des Burda Verlags.
Netzwerk-Recherche-Tagungen sind nicht mehr das was sie 1-mal waren, der „Spiegel“ kann seine Probleme mit Frauen und Alten lösen und die „Für Sie“ verteilt Coaching-Karten.
Der „Stern“ bildet Arbeitsgruppen, um aus den Sphären der Beliebigkeit zu finden, Günther Grass verschickt Flaschenpost aus Lübeck und Schmidt macht den Pocher.
Die „Zeit“ rettet mit Wolf Schneider den guten Stil, sprachlich natürlich. Frauen sind wohl nicht gemeint, aber die spielen in den Medien sowieso keine große Rolle.