Der Dramatiker und Feuilletonist Moritz Rinke, 35, lebt in Berlin ein preisgekröntes Schriftsteller-Leben. Jahre zuvor knatterte er noch per Ente von seinem Geburtsort Worpswede nach Bremen – um beispielsweise mit Marianne Hoppe Kaffee zu trinken
Auch am äußersten Rand hat die Welt jene Bretter, die sie bedeuten: Das Theater Metronom in der 20-Seelen-Gemeinde Hütthof spielt alles außer Bauernschwänken. Star der Bühne ist Hündin Lotte
Die Stadttheater-Ästhetik verlangt nach viel Personal. Und das kostet Geld. Nicht aus künstlerischen, sondern aus finanzpolitischen Gründen ist die Form in eine Krise geraten. Die langwierigen Vertragsverhandlungen des Senats mit Intendant Klaus Pierwoß sind deren Symptom
Sechs Stücke an sechs Tagen: Zu ihrem 20-jährigen Bestehen macht die Bremer Shakespeare Company ihrem Publikum ein feudales Geschenk. Aber warum liebt die Stadt William so sehr?
Die „Glocke“ wird nicht nur von Tourneeveranstaltern gern bespielt. Das Eigenprogramm bietet bewährte Reihen, nicht zuletzt für den Publikumsnachwuchs. Nur die beliebte „Glocke Vokal“ wirkt diese Spielzeit etwas konzeptionslos
Franz Schuberts „Winterreise“ ist eine dramatische Komposition. Auch als dramatisierter Liederzyklus mit politischer Ausrichtung packt er die Zuschauer in der Bremer Shakespeare Company