Rushdie fordert mehr Druck der Bundesregierung auf den Iran/ Deutsch-iranisches Kulturabkommen soll nicht abhängig von der Aufhebung des Todesurteils gemacht werden ■ Aus Bonn Thierry Chervel
■ Buchmessenleitung bestätigt Telefonat mit Salman Rushdie/ Erneut politischer Druck auf den Autor und seine Verteidiger/ Buchmessenleitung öffnet Ausstellung für iranische Verlage
■ In der iranischen Presse wird der Abbruch der Beziehungen zur Bundesrepublik gefordert / Bonner Botschafter nach der Rushdie-Affäre noch nicht wieder in Teheran / Radikale Propaganda als Beiwerk innenpolitischer Kontroversen
■ Eine Kritik von Thomas Schmid, ökolibertärer Vordenker der Grünen, zum neuen Regierungsprogramm / Vorgetragen bei der Veranstaltung gleichen Titels der „Neuen Republikanischen Gesellschaft“ am Montag abend in der Hochschule der Künste
■ Nach Großbritannien gerät die BRD ins Visier der iranischen Regierung / Die rechtsradikale FAP stellt sich an die Seite Khomeinis / „Die Terroristen sitzen in Israel und nicht im Iran“