So what: Der eiserne Kanzler war verfressen, hatte eine Fistelstimme und womöglich auch noch einen weichen Kern. Aber muss man darum Theater machen? Am Leibnizplatz wird‘s versucht
Hurra, wir leben noch: Udo Lindenberg feierte in der Color Line Arena „30 Jahre Exzess“ und schüttelte allen die Hand, die im Hotel Atlantic mit ihm Wodka getrunken haben. Peinlich? Vielleicht. Aber das sollte so sein
Yared Terfa Dibaba ist einer der Moderatoren des Sechstagerennens. Ein Exot, wie der in Äthiopien Geborene selbst sagt. Wenn im Velodrom die deutsche Seele kocht, obliegt es Dibaba, die Showeinlagen anzukündigen und die Werbung. Gute Unterhaltung leicht aussehen zu lassen ist seine Kunst
Jazz mal drei zum Quadrat: Das MIB-Night-Festival bespielte das Wochenende hindurch das Lagerhaus vom Parterre bis in die zweite Etage – und hält Kurs auf ein jugendlicheres Publikum
Weltmeisterschaft der Electric Boogie-, Hip Hop- und Breakdance-Enthusiasten in der Stadthalle Bremen. Eine Szene feiert sich selbst. Mit Justin, versteht sich
Arbeit jenseits staatlicher Kontrolle und Förderung: Kampnagel präsentiert drei Wochen lang multimediale Künstler der aktuellen chinesischen freien Szene. Durchgängiges Thema ist der Spagat zwischen Tradition und Moderne
Sie sind Lehrer und trotzdem glücklich in ihrem Job. Noch. Obwohl sich Lutz Scobel und Judith Förner von der Lenau-Grundschule über gekürzte Lernmittel und Stellenstopp ärgern. Das Geheimnis: Ihre Schule lässt ihnen Freiräume. Spots von einem alltäglichen Tag der Bildung in Kreuzberg
„Tank“: So heißt das vielleicht wichtigste Projekt des Moks. Theatermacher auf dem Sprung in die Profikarriere gestalten hier eine Komplettproduktion nach eigenem Gusto. „Kontext Haruki“ heißt das sehenswerte Ergebnis in diesem Jahr
Dadaland sucht den Super-Duper: In seiner Diplominszenierung zieht Julius Jensen dezent Kurt Schwitters‘ Welt-Untergangs-Oper „Zusammenstoß“ für den Popstar-Hype um