Subversiver Metal in Indien oder China und Joy Division ganz authentisch: Das Eiszeit Kino zeigt aus- gewählte, durchweg gelungene Dokumentationen des Hamburger „Unerhört!“-Musikfilmfestivals
Einfachheit, Hippie-Werte: Bei Bands wie Sorry Gilberto ist das wieder voll okay. Überhaupt, ist der in der billigen Hauptstadt gestrandete New Urban Folk Underground nicht das aktuelle große Ding?
In den Siebzigern trampte Jacob Holdt fünf Jahre durch die USA und fotografierte. Auch dreißig Jahre später entfalten seine „Bilder aus Amerika“ noch ihre Kraft. Nun hielt er anlässlich einer großen Ausstellung im Postfuhramt einen Vortrag
Extrem, biografisch, intellektuell: Die Filmemacherin, Autorin und Verlegerin Chris Kraus gab an zwei Abenden bei pro qm Auskunft über ihr literarisches und filmisches Werk. Letzteres wird in der neu eröffneten Galerie Cinzia Friedlaender vorgestellt
Reisen ist für viele Behinderte unerschwinglich: Der Staat zahlt für besondere Bedürfnisse nichts dazu, aber einige Stiftungen gewähren Zuschüsse. Bei den Kapazitäten liegt Deutschland im europäischen Vergleich hinten
Sissel Tolaas kämpft für die Befreiung unserer Nasen. Die 46-Jährige ist als Duftforscherin, Künstlerin und Linguistin dem Zusammenhang von Geruch und Kommunikation auf der Spur.
Heute wird der Friedensnobelpreis in Oslo an Al Gore und den Klimarat der Vereinten Nationen verliehen. Und damit auch an den Potsdamer Wissenschaftler Hans-Martin Füssel.
Seit gestern ist das neue Fluggastdaten-Abkommen mit den USA in Kraft. 19 persönliche Daten von jedem Fluggast werden jetzt übermittelt. Am Flughafen haben nur wenig Hamburger davon gewusst
Dean Reed war „Der Rote Elvis“. In seinem Dokumentarfilm (Panorama) erzählt Leopold Grün von dem Schauspieler und Sänger, der für die DDR den guten Ami spielte
Der Bremer Türke Murat Kurnaz ist inhaftiert in Guantanamo. Weil er sich nicht fristgerecht bei der Ausländerbehörde meldete, verlor er seine Bremer Aufenthaltserlaubnis. Zu unrecht, sagt das Gericht
Zwei engagierten Berliner Filmemacherinnen ist die hiesige linke Szene seit langem zu eng geworden. Nach den Protesten von Genua und Prag dokumentieren sie in ihrem neuen Werk die ausufernde Polizeigewalt in den Armenvierteln von Rio