Bremens Innensenator, der sich vor zwei Jahren noch als Hardliner im Fall Kurnaz profilierte und ihm für den Fall des Falles die Einreise verweigern wollte, findet dessen Haft nun völkerrechtswidrig
In Lerchen und Eulen – Frühaufsteher und Nachtschwärmer – teilen Chronobiologen die Menschen ein. Ursache für die zeitlich unterschiedlich aktiven Phasen ist die innere Uhr. Sie bestimmt den Tagesablauf des Körpers und wann welches Organ aktiv ist
Nach der 1:3-Niederlage im Frankenland überlegen die Werderaner, ob die Krise, in der sie stecken, groß oder klein ist. Der 1. FC Nürnberg hat die Probleme nicht. Der Club feiert Angreifer Robert Vittek
Seit fünf Jahren baut der Chinese Huajie Hu in Hamburg Saiteninstrumente mit Seele. Zwischen Hunderten von Geigen in seiner Wandsbeker Werkstattwohnung klopft er beständig auf Holz und versucht, die beste Schnecke zu machen
Eine schlechte Nachricht für Tellerwäscher: In den USA ist ein verschärftes Einwanderungsgesetz verabschiedet und – ganz nebenbei – auch die beliebte „Green Card“-Lotterie abgeschafft worden
Carlos Alberto Parreira ist schon zum dritten Mal Trainer der brasilianischen Fußball-Nationalmannschaft. Heute gegen Japan könnte sich entscheiden, ob er es noch länger bleibt
Mit einer Mischung aus Altbackenheit und Chuzpe werben deutsche Hochschulen in Mexiko für Studierende. Was den Universitäten hierzulande fehlt, sind Ingenieure und Frauen. Was den interessierten Mexikanerinnen fehlt: Stipendien
Auf reichlich dubiose Weise „verlor“ Regierungssprecher Béla Anda auf einer Reise Pressefotos vom Kanzler. Der Fotograf verklagte ihn darauf auf Amtsmissbrauch. Doch das Berliner Landgericht hat Anda jetzt freigesprochen
Wenn man nicht mehr so klarsichtig und kreativ in die Zukunft blicken kann und auch der Cyberpunk nicht mehr hilft, dann muss es eben die Gesellschafts- und Technikgeschichte des Barock sein: Neal Stephensons tausend Seiten starker historischer Roman „Quicksilver“, der erste Teil seines Barock-Zyklus
Die Vereinigten Staaten sind attraktiv für die besten Studierenden der Welt. Hoch qualifizierte Ausländer stellen teilweise 40 Prozent der Doktoranden in den USA. Doch nun sinkt das Interesse am wissenschaftlichen Traumland – die High Potentials fühlen sich abgeschreckt. Die Uniszene schlägt Alarm