Am 35. Jahrestag der israelischen Besatzung fordert ein Bombenanschlag des Islamischen Dschihad 16 Tote. Israel kündigt Vergeltung an. Rechte Minister fordern Landesverweis für Arafat. Scharons US-Reise wird möglicherweise verschoben
Im Kaschmir-Konflikt will Indien sich zwei Monate lang mit Militäraktionen zurückhalten. Internationale Gemeinschaft verstärkt Vermittlungsbemühungen. Pakistan kündigt Raketentests an. Großbritannien bereitet sich auf mögliche Atomschläge vor
Der US-Vizepräsident knüpft Bedingungen an eine Begegnung mit dem Palästinenserpräsidenten. Und der israelische Ministerpräsident Scharon an dessen Reise nach Beirut zum Gipfel der Arabischen Liga. Nur: Darf er dann auch wieder zurück?
Im spanischen Cáceres suchen die Außenminister nach einer Initiative zur Beendigung des israelisch-palästinensischen Konflikts. Damit rückt Europa von der harten Haltung der USA ab. Doch die Regierungen in Berlin und London bleiben skeptisch
Waffenstillstandsgespräche zwischen Regierung und Rebellen des Sudan sollen heute in der Schweiz beginnen. Genaue Gesprächsinhalte bleiben unklar. Regionalgipfel im Sudan fordert Somalia zur Terrorbekämpfung auf
Bei einem palästinensischen Angriff auf eine israelische Militärstation kommen sechs Menschen ums Leben. Der Zwischenfall unterbricht eine dreiwöchige Beruhigung der Lage. In der Affäre um das Waffenschiff „Karine A“ halten sich die USA zurück
Nach Gesprächen mit den beiden US-Nahost-Vermittlern Burns und Zinni ziehen die Palästinenser eine positive Bilanz. Israels Premier Ariel Scharon hingegen besteht auf einer mehrtägigen Feuerpause und wirft Arafat eine Strategie des Terrors vor