Die Zahlen sehen gut aus für den Hamburger Hafen. Doch schon der Versuch, hineinzukommen, gleicht dem Eindringen in einen Hochsicherheitstrakt. Was ist das für ein Gefühl, dort zu arbeiten? Eine Besichtigung
Mit der Ausstellung „Kunst findet Stadt. A lucky strike“ bringt die Gesellschaft für aktuelle Kunst Bremen und internationale Künstler ins Gespräch. Mit spannenden Ergebnissen, die sich den öffentlichen Raum erobern
Ein Porträtfilm über die Einstürzenden Neubauten trägt viel Archivmaterial zusammen, verpasst aber, die einst wegweisende Band in einen weiteren Kontext zu stellen
Heute feiert die Berliner Erzdiözese 75. Geburtstag. Das Bistum hat die deutsche Geschichte im vergangenen Jahrhundert so intensiv erlebt wie kaum eine andere Kircheneinheit. Die Nazis verfolgten die katholischen Gläubigen, die SED drangsalierte sie
Der Berg-Wanderungen zweiter Teil: Auf dem Pilgerweg im Palast der Republik kann man sich zum Gespött machen, nervös kichern, sterben, sich ekeln und dabei auch ein bisschen langweilen. Ein Erfahrungsbericht in fünf Lektionen
Nach langer Krankheitspause bestreitet Daniel Unger vom TV Mengen bei den deutschen Triathlonmeisterschaften in Potsdam seinen ersten wichtigen Wettkampf, wird Zweiter und sagt: „Ich war weg vom Fenster – und jetzt bin ich wieder da“
Der Zufall will es, dass der Künstler und Schauspieler Jürgen Draeger in seinem Leben ein paar berühmten Leuten über den Weg läuft: Willy Brandt, Rainer Werner Fassbinder, Bruno Balz. Was sie miteinander verbindet? Jeder verkörpert einen Teil der deutschen Geschichte. Wie Draeger übrigens auch
Lutz Rathenows und Harald Hauswalds Buch „Die andere Seite einer Stadt“ ist unter dem Titel „Leben vor dem Mauerfall“ neu aufgelegt worden. Es zeigt Ostberlin in den 80ern und auch den Sehnsuchtsort einer gelangweilten Westjugend in den 90ern
Plastisch: In dem Dokumentarfilm „Die chinesischen Schuhe“ ist Tamara Wyss einer Flussfahrt ihrer Großeltern durch das China der ausgehenden Kaiserzeit auf der Spur
Anders als zum Beispiel in Frankreich ist das türkische, kurdische, irakische und iranische Autorenkino in Deutschland weitgehend unbekannt. Das zu ändern hat sich Mehmet Aktas zur Aufgabe gemacht. In Friedrichshain hat er den Filmverleih Mitosfilm ins Leben gerufen und damit auch noch Erfolg