Wie sich die Kreuzberger Neukölln vorstellen. Anlässlich des Kulturfestivals „48 Stunden Neukölln“, das heute beginnt: Ein ausgedehnter Spaziergang entlang der Schaufenster jenes Boulevards, der die beiden Bezirke trennt und verbindet
Die nigerianischen Tuareg und Woodabe sind Nachbarn und liegen immer wieder im Streit. Im Kesselhaus sind heute Etran Finatawa zu hören, Musiker aus beiden Völkern, die polyfone Chöre mit trabenden Rhythmen verbinden
Aus Schienen wurden Radwege, die Industriekathedralen blieben stehen. Die Schwerindustrie hat dem Revier nicht nur Arbeitslose und vergiftete Halden hinterlassen, sondern auch freie Flächen, auf denen sich nun nicht nur die Natur austobt. Klettern im Gasometer, Rad fahren im Industriepark
Ihre Protagonisten verzweifeln am Leben, am Sterben, am Schreiben – aber umwerfend: Svenja Leiber und Thomas Pletzinger sind zwei der Autoren, die auf dem LAN-Festival im Hebbel am Ufer hören lassen, was sich tut in der jungen deutschen Literatur
Der Autor Ilija Trojanow ist im Sommersemester als Gastprofessor an der FU. Morgen Abend hält er seine Antrittsvorlesung – darüber, was intensive Recherche und gute Texte miteinander zu tun haben