Die Kunst gehört den Tüchtigen. Gestern wurde die 5. Berlin Biennale eröffnet - mit allzu vielen beflissenen, streberhaften Arbeiten. Schon ihre Funktion ist mehr oder minder die einer Illustration.
Architektur kann man nicht entfliehen, sagt der schweizer Romanautor Alain de Botton - und erzählt, warum Englangs hässliche Fassaden ihn zum Architekten machte.
Start der taz-Rubrik "Hofberichterstattung": Journalisten dürfen nun - als Gruppe - nach Tibet reisen. Aber China bestimmt die Themen, über die berichtet werden soll.
Das neue Lifestylemagazin "Invivo" schwört dem Mythos der Zielgruppe 14 bis 49 ab und soll die über 50-Jährigen mit allerlei Kaufempfehlungen versorgen.
Sie war die Stimme aus Bagdad und leidet unter chronischem Sitzfleisch-Mangel. Antonia Rados über die Vorzüge der Meningitis, ihr erstes Interview mit Arafat und warum sie ein Macho sein muss.
Wegen des Lokführerstreiks fallen die Hälfte der Fernzüge und bis zu 90 Prozent des Regionalverkehrs aus. Eine Einigung scheint ausgeschlossen – und könnte den Notfahrplan eh nicht mehr verhindern
Wer zuerst in Moskau ist, hat gewonnen: Die Reihe "1-2-3 Moskau" ist Doku, Soap und Show in einem. Ab April soll auf 3sat dann auch ein wirklich neues Format laufen.
Seit mehr als einen Jahrhundert kommen die Intellektuellen der Welt nach Sils Maria, suchen Erkenntnis und den Ort, wo Nietzsche und Proust Tränen der Rührung vergossen.
Ein Schatz aus dem 2. Weltkrieg soll die japanische Mafia und den Kalten Krieg der CIA in Asien finanziert haben. Die am Mittwoch um 21 Uhr gezeigte Doku überzeugt aber nicht wirklich.
"Ein Artikel zu viel" ist Porträt des Mordopfers Anna Politkowskaja, aber auch Abgesang auf Putins Russland (Mittwoch, 20.15 Uhr, 3Sat; 23.30 Uhr, ARD)
Die gedruckte Enzyklopädie ist tot, es lebe das Online-Lexikon! Nun sind alle Fragen offen: Vertieft das den „digital divide“? Werden aus Wissbegierigen Konsumenten im Netz?