30.000 Muslime, die unter Fikret Abdić auf seiten der bosnischen Serben kämpften, verlassen jetzt ihr Flüchtlingslager ■ Aus Velika Kladuša Erich Rathfelder
Der Besuch von Außenminister Kinkel soll die Beziehungen zwischen Serbien und Deutschland verbessern.Ein Anfang ist mit der Anerkennung der Republik Jugoslawien gemacht ■ Von Erich Rathfelder
Die Vereinigung der Stadt scheitert vorerst an den Schüssen kroatischer Extremisten. Die gemeinsamen Patrouillen der Polizei fanden nicht statt ■ Aus Mostar Erich Rathfelder
In der Westherzegowina wollen die Kroaten nicht mit den Muslimen zusammenleben. Die selbsterklärte Republik Herceg-Bosna besteht weiter ■ Aus Mostar Erich Rathfelder
Heute endet das Mandat der UN-Mission in Bosnien. Nach fast vier Jahren Krieg auf dem Balkan übernimmt jetzt die Nato das Kommando ■ Aus Sarajevo Erich Rathfelder
Die Traumata des Krieges werden sich erst im Frieden wirklich zeigen. Die Menschen fürchten Arbeitslosigkeit, Kriminalität und Korruption. Die Straßen sind unsicher ■ Aus Tuzla Erich Rathfelder
■ Kris Janowski, der Sprecher des UN-Flüchtlingshilfswerks in Bosnien-Herzegowina, über die Lage der serbischen Flüchtlinge und die der letzten Muslime in Banja Luka
In der westbosnischen Region um Kljuc entdeckten bosnische Soldaten drei Massengräber. Insgesamt könnten es rund zwanzig sein. 1.000 Muslime und Kroaten sollen hier begraben liegen ■ Aus Kljuc Erich Rathfelder
Ein serbischer Kriegsgefangener der bosnischen Armee berichtet, wie er in Belgrad zwangsrekrutiert wurde – und wie die Armee der Krajina-Serben zusammenbrach, als die Offiziere abhauten ■ Aus Bihać Erich Rathfelder
■ Einst war sie Militärgrenze zwischen Österreich-Ungarn und dem Osmanischen Reich. Heute ist die Region der Grund für den Krieg zwischen Kroaten und Serben
Die Kroaten beharren auf einem kroatischen Nationalstaat, gemäßigte serbische Kroaten fordern einen „Staat der Serben und Kroaten“. Die Verhandlungen beginnen heute in Genf ■ Aus Zagreb Erich Rathfelder
Der Führer der Serben Bosniens möchte die bei Sarajevo gefangengenommenen Mitarbeiter humanitärer Hilfsorganisationen wegen „antiserbischer Propaganda“ vor Gericht stellen ■ Aus Split Erich Rathfelder