Natürliche Vielfalt konzentriert sich auf wenige Regionen. Wirtschaftlich genutzt wird sie anderswo. Die UN-Konferenz will einen Ausgleich finden VON RAINER BORCHERDING
Wen die Arbeit krank macht, braucht die Berufsgenossenschaften. Doch viele versuchen, ihre Zahlungen zu drücken: Sie beauftragen Gutachter, die Versicherte abweisen.
Bad Schmiedeberg hat seine Zauberformel gegen Arbeitslosigkeit gefunden: Nicht mehr ABM, kein 1-Euro-Job und erst recht kein Hartz IV. Bürgerarbeit heißt die Lösung.
Quittung für Pannen und Preise: Seit Mai hat der Konzern in Hamburg und Berlin über 50.000 Kunden verloren. Der Ökostromanbieter Lichtblick freut sich über steigende Wechslerzahlen.
Die Oper über die skandalträchtige Herzogin von Argyll wurde in 12 Jahren bereits 50 Mal gespielt. Werner Schroeter inszeniert Thomas Adès „Powder her face“ in der Bundeskunsthalle in Bonn
Werner Schroeter gilt neben Rainer Werner Fassbinder als einer der bedeutendsten Filmregisseure der deutschen Nachkriegszeit. Seit 1972 macht er auch Theater- und Operninszenierungen. Die taz sprach mit dem Regie-Star
Quote machen ist am Düsseldorfer Schauspielhaus angesagt. Deshalb verarbeitete das Ensemble mit Regisseur Volker Lösch Friedrich Dürrenmatts „Besuch der alten Dame“ zur Büttenrede
Ackermänner haben die „Mahagonny“-Regel: „Du darfst alles, solange du Geld hast“ perfektioniert. Die Brecht/Weill-Oper ist hochaktuell. Doch in Hagen inszeniert der Intendant fürs Abonnement
Der Komponist Detlev Glanert hat aus Albert Camus‘ Drama „Caligula“ eine Oper gemacht. Doch die Inszenierung in Köln vermeidet jeden Hinweis auf aktuelle Despotien und Sonnenstaatstendenzen
Von ehemaliger Musik-Avantgarde zum experimentellen Sound-Fluxus. Zum vierten Mal fand in Münster das biennale KlangZeit-Festival statt. Hier spannen die Künstler bereits neue Brücken über die zeitgenössische Musiklandschaft hinaus. Allerdings wollten nicht viele Zuhörer darüber gehen
Cora Frost inszeniert Rainer Werner Fassbinders „Angst essen Seele auf“ am Theater Aachen. Die Regisseurin und ihre Schauspieler hielten sich dabei konsequent an das 30 Jahre alte Drehbuch
Neo-Muslima sind vulgär, eloquent und zu krass für ihn: Christian Scholze inszeniert am WLT in Castrop Rauxel messerscharfe „Schwarze Jungfrauen“ von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel