RUSSLAND In dem politischen Verfahren gegen den früheren Chef des Ölkonzerns Yukos folgt der Richter dem von der Staatsanwaltschaft geforderten Strafmaß von 14 Jahren Haft
In Helsinki erklären sich Unternehmen, Politik und Institutionen bereit, die weitere Verschmutzung der Ostsee zu verhindern. Doch es kann bis zu 30 Jahre dauern, bis sich Veränderungen zeigen.
AUTOKONZERN Nach dem Verkauf von Opel sollen allein in der Rüsselsheimer Zentrale 1.100 Arbeitsplätze wegfallen. Auch Beschäftigte in Spanien sehen sich bedroht und protestieren
Der russisch-ukrainische Gasstreit ist beigelegt. Die Transitgebühren durch die Ukraine werden 2010 steigen, doch auf die Gaspreise in Deutschland wird das keine Auswirkungen haben. Die Transportkosten muss Gazprom tragen
Russland und die Ukraine verkünden, dass sie sich über neue Preise geeinigt hätten. Damit könnte der Weg für Gaslieferungen nach Europa wieder frei sein. Die EU reagiert zurückhaltend.
Vor einem Treffen zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem russischen Ministerpräsident Wladimir Putin übt die Bundesregierung heftige Kritik an den Kontrahenten.
Trotz wiederkehrender Gaskonflikte in Osteuropa hat Brüssel keinen Notfallplan, kritisiert Cornelius Ochmann. Auch Deutschland setze allein auf die Ostseepipeline.
Russland und die Ukraine stimmen einer internationalen Beobachtermission zu. Damit sollen die Lieferungen in Richtung Westeuropa wieder aufgenommen werden.
Erstmals stufen die EU-Außenminister den Klimawandel als sicherheitspolitisches Risiko ein. Bald könnte um das Öl der Arktis oder um Wasser gestritten werden.