Totschlag Nach der Enthauptung seiner Ehefrau ist Orhan S. in eine geschlossene Klinik gebracht worden. Die Polizei weist Vorwürfe von Nachbarn zurück, nach dem Notruf zu lange gebraucht zu haben
KLAUSURTAGUNG Der Zoff beim schwarz-gelben Bündnis hält an, am Wochenende stritten sich die beiden Parteien ungeniert über die Sicherungsverwahrung. Inzwischen ist gar von Kriegserklärung die Rede
SICHERUNGSVERWAHRUNG Hamburgs Senat hält trotz Protesten von Anwohnern daran fest: Im Stadtteil Jenfeld sollen vormals inhaftierte Gewalttäter in Freiheit und unter Polizeibewachung leben
Das Hamburger Universitätsklinikum will sein Zentrum für Suizidgefährdete in die allgemeine psychiatrische Abteilung eingliedern. Das ist allenfalls betriebswirtschaftlich richtig gedacht - nicht aber nicht von den PatientInnen her.
JUSTIZ Justizsenatorin und Strafverteidiger kritisieren geplante Änderung bei Sicherungsverwahrung: Bundesregierung will entlassene Straftäter künftig in gesonderten Einrichtungen einsperren
Die niedersächsische Landesregierung versichert, sich des Problems annehmen zu wollen - aber nur unter finanziellen Vorbehalten. Angesichts des großen Bedarfs an Schulen ein schwerer Fehler.
Mitten im tristen Winter wird die größte Solaranlage auf einem öffentlichen Berliner Dach eröffnet. Generell sieht es, was erneuerbare Energien betrifft, eher grau aus.
Nach den polizeilichen Schüssen auf einem verwirrten Mann in Hamburg erhebt der Landesverband der Angehörigen psychisch Kranker schwere Vorwürfe. Psychisch Kranke seien keine Schwerverbrecher.
Der Berliner Senat hat kein Konzept gegen Armut, sagen die Wohlfahrtsverbände - und gründen eine Landesarmutskonferenz. Besonders bedroht sind Alleinerziehende.
Jährlich werden in Deutschland 16.000 Fälle von sexuellen Übergriffen auf Kinder angezeigt. In Kiel kümmert sich nun eine neue Initiative um Menschen mit pädophilen Neigungen, und damit um potenzielle Täter. Deren Therapie sei Opferschutz
In Niedersachsen betreut ein Therapeut mehr als 26.000 Schüler. Damit ist das Land im Bundesvergleich am schlechtesten mit Schulpsychologen ausgestattet. Trotzdem wurden mehr als die Hälfte der Stellen gestrichen
Eine ärztliche Untersuchung soll feststellen, ob der tschetschenische Flüchtling aus dem Kirchenasyl abgeschoben werden kann. Bis dahin will die Polizei ihn in Ruhe lassen. Innensenator kritisiert Kirchenasyl grundsätzlich.
Zwei bis drei Millionen Kinder in Deutschland befinden sich in derselben Situation wie die beiden Mädchen in Bremen, die vergangene Woche von ihrer psychisch kranken Mutter getrennt wurden. Für sie fehlen Hilfsangebote, sagen Fachleute