Die Nachsorge für psychisch kranke Straftäter und Suchtpatienten soll flächendeckend ausgebaut werden. Landesregierung will außerdem die forensischen Kliniken durch Neubauten entlasten
Facharzt Bernhard Wittmann im Interview über die Möglichkeiten und Notwendigkeiten der Nachsorge im Maßregelvollzug. Die Statistik spreche für einen weiteren Ausbau
Trotz Studiengebühren sparen Nordrhein-Westfalens Universitäten am Personal: Duisburg-Essen baut 52 Professorenstellen ab, Bochum sieht 200 Jobs in Gefahr. Fakultäten fusionieren auch in Köln
In einem bundesweit einmaligen Projekt der Landesregierung sind jugendliche Sexual(straf)täter drei Jahre lang intensiv betreut worden. Mit Erfolg, wie der jetzt vorgelegte Abschlussbericht festhält
Sexuell gewalttätige Kinder und Jugendliche sollten nicht „weggeschlossen“, sondern qualifiziert behandelt werden, meint die Psychologin und Gutachterin Sabine Nowara. Dafür gebe es inzwischen in NRW zahlreiche Angebote
Um das Supervisionsangebot transparenter zu machen, entwickelt die Deutsche Gesellschaft für Supervision sechs Verfahren zur Qualitätssicherung. Mit dem Pilotprojekt will sich der Berufs- und Fachverband zum europäischen Vorreiter aufschwingen
Um schwarze Schafe in der Beraterbranche auszuschließen, bieten sich immer mehr Organisationen zur Qualitässicherung an. Doch wer zertifiziert die Zertifizierer?
... wird häufig gut. Zunehmend aber sollen Supervisoren mit weniger Zeit, geringerer Frequenz oder kürzeren Stunden gleiche oder zumindest ähnliche Arbeit leisten
SPD und Grüne ziehen erste Konsequenzen aus dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss: Aufsichtsräte sollen die landeseigenen Gesellschaften besser kontrollieren – doch noch blockt die SPD
Psychische Krankheiten sind gerade im Dienstleistungsbereich auf dem Vormarsch. Bertelsmann-Stiftung rechnet mit Ausfällen in Milliardenhöhe. Arbeitsministerium erklärt sich für nicht zuständig
Die Landesregierung will den NRW-Hochschulen mehr Mitspracherechte bei der Wahl ihrer Studenten geben. Auch Musterabiturienten dürfen ihre Wunsch-Unis aussuchen. Studentenvertreter üben Kritik
Vor 27 Jahren schloss sich Silke Maier-Witt der RAF an – und verließ sie zwei Jahre später wieder. Heute arbeitet die 54-Jährige als Friedensfachkraft im Kosovo. Ihre Erfahrungen will Maier-Witt weitergeben: Ein Schulbesuch in Aachen